BGR-Forschungsbohrung bei Hoheneggelsen

Landkreis Hildesheim

Im Auftrag der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) wird ab dem 15. August 2016 nordwestlich von Söhlde-Hoheneggelsen (Landkreis Hildesheim) eine 200 Meter tiefe Forschungsbohrung abgeteuft.

Mit der von einem Unternehmen durchgeführten Bohrung verschafft sich die BGR neue Informationen über den Aufbau und die Struktur des Untergrundes im Raum Hoheneggelsen.


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Die Arbeiten sind Teil eines umfangreichen Forschungsprogramms, in dessen Rahmen die BGR ein 3D-Modell des geologischen Untergrundes von Norddeutschland erstellt. Bei Hoheneggelsen werden Gesteine aus der Kreide- und Jurazeit erbohrt. Es wird untersucht, aus welchem Material diese verschiedenen Schichten bestehen und welches exakte geologische Alter sie haben. Die Bohrungen stehen nicht im Zusammenhang mit der ehemaligen Sonderabfalldeponie südlich von Hoheneggelsen.

Mit den Arbeiten sollen geologischen Grundlagendaten erhoben werden. Die Ergebnisse dienen der Klärung von geowissenschaftlichen Fragestellungen und damit der Erfüllung der Beratungsaufgaben der BGR. Sie werden nach Abschluss der Arbeiten in die Bohrdatenbank Niedersachsen des zuständigen Landesamtes für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) eingestellt. Die Daten sind anschließend über die Geodateninfrastruktur der BGR (GDI-BGR) und über den Kartenserver auf der Internetseite des LBEG einsehbar.

Weitere Informationen:

BGR-Forschungsbohrung bei Hoheneggelsen - Anhang 1
Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe direkter Link zum Artikel