BGR-Symposium zu Erkundungsarbeiten in den deutschen Lizenzgebieten

Experten beraten über Rohstoffpotenziale und Umweltaspekte in der Tiefsee

Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) präsentiert morgen (Mittwoch, 07. Juni 2017) bei einem Umwelt- und Ressourcen-Symposium mit über 60 Teilnehmern die Ergebnisse ihrer Rohstofferkundung in der Tiefsee. Gemeinsam mit Vertretern von acht wissenschaftlichen Institutionen, die an den Explorationsarbeiten in den deutschen Lizenzgebieten beteiligt sind, berichten die BGR-Experten über den Stand der bisherigen Untersuchungen.


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Die Veranstaltung wird von Repräsentanten der Internationalen Meeresbodenbehörde begleitet, die an den Schiffsexpeditionen teilgenommen haben.

Seit 2006 führt die BGR im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) Erkundungsarbeiten für marine Rohstoffpotenziale durch. Nach dem Start mit der Exploration von Manganknollen im zentralen Pazifik besitzt die BGR seit 2015 eine zweite Lizenz für polymetallische Sulfiderze im westlichen Indischen Ozean. Die Rohstoffsuche wird durch intensive Erkundungsarbeiten der marinen Umwelt begleitet. Hierzu gehören neben der marinen Biodiversität auch die Ermittlung weiterer Umweltparameter wie Strömungsbedingungen, Sedimentationsraten, Paläoklima-Rekonstruktionen und die Interaktion der marinen Lebewelt mit natürlichen Metallfreisetzungen und –anreicherungen. Ziel der Erkundungen ist die Ermittlung der Rohstoffpotenziale sowie die Erarbeitung von Umweltkriterien für ihre mögliche zukünftige Nutzung.

Das erstmalig durchgeführte Symposium bietet die Gelegenheit zu einem transparenten fachlichen Austausch zum Thema Marine Rohstoffe und Umwelt.

Weitere Informationen:

BGR-Symposium zu Erkundungsarbeiten in den deutschen Lizenzgebieten - Anhang 1
Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe