Bodenmarkt und Kapital - Korrektur gravierender Fehlentwicklungen notwendig

Quelle: Umweltbundesamt
Quelle: Umweltbundesamt

Neues Positionspapier der KBU auf Basis der Ergebnisse der KBU-Fachtagung

Der Bodenmarkt ist erheblich in Bewegung – das gilt auch für landwirtschaftlich genutzte Böden. Dazu hat die Kommission Bodenschutz beim Umweltbundesamt (KBU) soeben ein Positionspapier herausgegeben, welches die Korrektur gravierender Fehlentwicklungen fordert.


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Folgende drei Problemfelder stehen im Mittelpunkt:

  1. Landwirtschaftlicher Bodenmarkt müsse so ausgerichtet werden, dass ortsansässigen Landwirten eine Priorität zugesichert wird. Dies kann nur geschehen, wenn die Lücken im Grundstücksverkehrsrecht geschlossen werden.
  2. Europäische Subventionen müssen die Verbesserung von natürlichen Bodenfunktion bzw. die Ökosystemleistungen im Blick haben, und nicht vorrangig flächenbezogen sein, wie derzeit von der GAP vorgesehen.
  3. Das Bodenrecht muss sich stärker am Gemeinwohl orientieren und darf keine Bodenspekulation im derzeitigen Ausmaß zu lassen.

Lesen Sie mehr zu Ursachen und Entwicklungen im aktuellen Positionspapier:

https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/bodenmarkt-kapital 

Bei der Erstellung des Positionspapiers wurde die KBU von unseren Partnern Prof. Dr. Wilhelm König, Prof. Dr. Henning Friege (N³ Nachhaltigkeitsberatung), Dr. Norbert Feldwisch (Ingenieurbüro Feldwisch) und Rechtsanwalt Arne Friege (Bergerhoff Rechtsanwälte) unterstützt.

Gemeinsam mit unseren Partnern organisieren wir am 5.12.2019 die KBU-Fachtagung zum Thema „Mit Alexander von Humboldt den Boden neu entdecken“. 

Akademie Dr. Obladen GmbH