Bodensanierung wegen Flugzeugabsturz

Verteidigung/Antwort

Beim Absturz eines amerikanischen "F-16"-Kampfflugzeugs am 11. August 2015 bei Engelmannsreuth in Bayern sind etwa 3.000 Liter Kerosin und einige Liter des Raketentreibstoffes Hydrazin in den Boden gelangt. Dies teilt die Bundesregierung in ihrer Antwort (18/7333) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (18/7035) mit.


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Nach den vorliegenden Informationen sei am 24. August mit einer Bodensanierung im Bereich der Absturzstelle begonnen worden, in deren Verlauf rund 4.400 Tonnen verunreinigter Boden aus einer Tiefe von bis zu sieben Metern ausgehoben und entsorgt worden seien. Zudem sei eine Grundwassermessstelle eingerichtet worden. Sie soll sicherstellen, dass keine Schadstoffe ins Grundwasser eingedrungen sind. Die Kosten für die Schäden und deren Beseitigung belaufen sich nach Angaben der Regierung bislang auf 670.000 Euro. Allerdings seien noch nicht alle Schäden beziffert. Der Regierung liegen laut eigener Aussage keine Erkenntnisse über Erkrankungen von Menschen im Zusammenhang mit den ausgelaufenen Treibstoffen vor.

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