Brandenburger Projekt erneut im Finale des europäischen „Natura 2000 Award“

„Tauchen für den Naturschutz“

Bereits zum dritten Mal in Folge wurde das Brandenburger Projekt „Tauchen für den Naturschutz“ für den begehrten „Natura 2000 Award“ vorgeschlagen. Morgen heißt es dann: Mitfiebern.


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Denn dann wird Virginijus Sinkevičius, EU-Kommissar für Umwelt, Ozeane und Fischerei, in der Online-Preisverleihung die Gewinner unter den 27 Finalisten in fünf Kategorien bekanntgeben.

Es ist eine in Europa einzigartige Zusammenarbeit von Naturschützern, Tauchern und Behörden: Das Projekt „Tauchen für den Naturschutz“ aus dem Norden Brandenburgs wurde vom Regionalverband Gransee des Naturschutzbundes (NABU) ins Leben gerufen. Es unterstützt Sporttaucherinnen und -taucher dabei, den ökologischen Zustand heimischer Seen zu erforschen. Im Rahmen des Projektes werden sie befähigt, beim Tauchgang eigenständig den Zustand der Unterwasservegetation eines Sees einzuschätzen. Diese Daten und Beobachtungen werden an die Naturschutzbehörden übergeben und tragen maßgeblich zum Erkenntnisgewinn und damit zum Schutz der über 3.000 Seen in Brandenburg bei. Projektpartner sind dabei der NABU-Brandenburg, der Verband Deutscher Sporttaucher (VDST) und der Naturpark Stechlin-Ruppiner Land.

Der „Natura 2000 Award“ wurde von der Europäischen Kommission ins Leben gerufen, um das Bewusstsein der EU-Bürgerinnen und -Bürger für das Natura 2000-Netzwerk zu stärken. Das Netzwerk verbindet verschiedene Schutzgebiete, die auf der Grundlage der EU-Vogelschutzrichtlinie und der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-Richtlinie) ausgewiesen wurden. Ziel ist der europaweite effektive Schutz von Lebensräumen und Arten in Gebieten, die eine besondere ökologische Bedeutung haben.

Aus den diesjährigen 27 Finalisten ermittelt eine hochrangig besetzte Jury die Gewinner-Projekte in den Kategorien Kommunikation, Sozio-ökonomischer Nutzen, Naturschutz, Grenzüberschreitende Kooperation und Netzwerkarbeit sowie Interessen-/ Wahrnehmungsabstimmung.

MLUK Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg direkter Link zum Artikel