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"Filme sind eine hervorragende Möglichkeit, uns allen die wunderbare Natur, unsere Heimat und Kulturlandschaft ins eigene zu Hause zu bringen. Naturfilme können uns die biologische Vielfalt und die landschaftliche Schönheit Schleswig-Holsteins vor Augen führen und uns dafür sensibilisieren, diese auch für künftige Generationen zu erhalten. Und der Naturfilm ist für mich eine persönliche Einladung an jeden, hinaus zu gehen und Natur und Landschaft unseres Landes zu entdecken", sagte Robert Habeck.
Der Minister weiter: "Ich freue mich, dass wir in den Gesprächen der letzten Wochen die Preise auf den Weg bringen konnten. Mit der künftigen Auslobung will die Landesregierung auch würdigen, dass sich Green Screen zum internationalen Treffpunkt der Naturfilmszene entwickelt hat – das ist auch Aktivposten und Aushängeschild für unser Land."
Die Filmpreise sollen Filmemacherinnen und Filmemacher motivieren, ihre Kamera auf Schleswig-Holstein zu richten. Sie sollen Schleswig-Holsteins wilde Stellen zeigen, sie sollen zeigen, wie Menschen hier Landschaft gestalten und pflegen, wie sie Lebensräume, Tiere und Pflanzen schützen. Sie sollen zeigen, wie gut es tut, Natur in vollen Zügen erleben und genießen zu können. "Sie sollen aber auch zeigen, wo etwas nicht stimmt, wo Mensch, Gesellschaft und Politik sich mehr um den Schutz der Natur kümmern müssen", sagte Habeck.
Der Filmpreis "Wildes Schleswig-Holstein" ist mit 5.000 Euro dotiert und Teil der gleichnamigen Kampagne von der Stiftung Naturschutz und des Umweltministeriums. Darüber hinaus stiftet das Ministerium einen gleichnamigen Jugendfilmpreis, der mit 1.000 Euro dotiert ist und sich speziell an jugendliche Filmemacherinnen und Filmemacher richtet. Die Kampagne Wildes Schleswig-Holstein vermittelt viele Informationen, wie Natur entdeckt werden kann, egal ob zu Fuß, mit dem Rad, als Sportler oder Urlauber.
