Der Wald steht zwei Wochen im Mittelpunkt

Staatsminister Schmidt eröffnet die 8. Sächsischen Waldwochen

Staatsminister Thomas Schmidt hat heute (13. April 2016) gemeinsam mit Schülern der 101. Oberschule aus Dresden im Revier Langebrück des Forstbezirkes Dresden einen neuen Wald gepflanzt und damit die 8. Sächsischen Waldwochen eröffnet. „Dieser Wald – vorwiegend aus Traubeneichen – wird mit den massiven Änderungen des Klimas in Zukunft gut zurechtkommen“, sagte der Minister.


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

„Mit dem Waldumbau hier und anderswo in Sachsen schaffen wir stabile, arten- und strukturreiche, leistungsfähige Mischwälder, die den unterschiedlichen Anforderungen an einen Wald auch noch in hundert Jahren im wahrsten Sinne des Wortes ,gewachsen‘ sind."

Die 8. Sächsischen Waldwochen organisiert der Staatsbetrieb Sachsenforst vom 11. bis 25. April 2016. Bei knapp 30 Veranstaltungen können sich die Teilnehmer nicht nur vor Ort aktiv engagieren, sondern sich gleichzeitig über ihren Wald und seine Leistungen, aber auch Gefährdungen informieren. Informationen zu den Pflanzungen, Müllsammelaktionen oder thematischen Wanderungen, die in ganz Sachsen stattfinden, gibt es im Internet unter www.sachsenforst.de oder www.treffpunktwald.de.

Sachsenforst wird in diesem Jahr rund 1 300 Hektar Staatswald umbauen und zu diesem Zweck vor allem junge Buchen, Tannen, Eichen und Ahorne pflanzen. In die Erde kommen außerdem seltene und gefährdete Baumarten wie Wildobst, Schwarzpappel oder Eibe, was die Artenvielfalt erhöht. Insgesamt werden im Staatswald sechs Millionen neue Bäume gepflanzt. Daneben bereiten auch private und körperschaftliche Waldbesitzer ihren Wald auf den Klimawandel vor. Allein durch Unterstützung mit Mitteln von EU und Freistaat Sachsen wurden in den vergangenen Jahren zwischen 200 und 300 Hektar nichtstaatliche Waldflächen jährlich umgebaut. Langfristiges Ziel ist, den Laubbaumanteil in den sächsischen Wäldern bis zum Jahr 2100 schrittweise auf 50 Prozent zu erhöhen. Heute dominieren in den sächsischen Wäldern noch mit zwei Dritteln die Nadelbäume, allen voran Fichten und Kiefern.

Freistaat Sachsen direkter Link zum Artikel