Die Knoblauchkröte (Pelobates fuscus)

Die Knoblauchkröte (Pelobates fuscus)
Die Knoblauchkröte (Pelobates fuscus)

Verbreitung, Biologie, Ökologie, Schutzstrategien und Nachzucht

Die Knoblauchkröte ist die seltenste Amphibienart Nordrhein-Westfalens. Sie ist landesweit „vom Aussterben bedroht“ und gilt in Deutschland als „gefährdet“. Die Europäische Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie fordert den Schutz und Erhalt ihrer Lebensräume. Gleichwohl ist ihr Bestandstrend regional und überregional negativ.


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Um ein Aussterben der Knoblauchkröte im Münsterland zu verhindern, hat die NABU-Naturschutzstation Münsterland e.V. gemeinsam mit dem Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) sowie den Kreisen Borken und Warendorf ein LIFE+-Projekt ins Leben gerufen. Im Rahmen dieses Projektes „Zum Schutz der Knob-lauchkröte (Pelobates fuscus) in Teilen des Münsterlandes“ (LIFE11 NAT/DE/348) werden Lebensräume geschützt und wiederhergestellt, und es wird mit einem Nachzuchtprogramm dem Rückgang der Knoblauchkröte entgegengewirkt. Das Projekt wurde von Oktober 2012 bis Dezember 2016 durchgeführt.

Im Rahmen des LIFE-Projektes fand am 9. und 10. September 2016 eine international aus-gerichtete Fachtagung „Die Knoblauchkröte (Pelobates fuscus) – Verbreitung, Biologie, Öko-logie, Schutzstrategien und Nachzucht“ im Institut für Landschaftsökologie der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster statt. Die Tagung wurde unter anderem gemeinsam mit der Natur- und Umweltschutz-Akademie NRW (NUA) durchgeführt.

Die Tagung und damit das LIFE-Projekt wäre nicht ohne die umfassende finanzielle Unter-stützung durch die EU, namentlich das Förderinstrument LIFE+, möglich gewesen. Die Co-Finanzierung erfolgte durch Eigenanteile des Landes NRW (MKULNV), der Kreise Waren-dorf und Borken und der NABU Naturschutzstation Münsterland e.V.

Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen direkter Link zum Artikel