Eichenprozessionsspinner wird in Hanau an über 900 Bäumen bekämpft

Eichenprozessionsspinner wird in Hanau an über 900 Bäumen bekämpft
Eichenprozessionsspinner wird in Hanau an über 900 Bäumen bekämpft

Eingesetztes Mittel für Menschen und andere Tiere ungefährlich

Hanau. Der Eigenbetrieb Hanau Infrastruktur Service (HIS) lässt in der kommenden Woche wieder den Eichenprozessionsspinner im Stadtgebiet bekämpfen. Das ist vor allem auf Grünflächen und Spielplätzen sowie an Kindertagesstätten und Schulen der Fall, wo es Eichenbestand gibt. Auch wird das Spritzmittel in öffentlichen Parkanlagen, Schwimmbad-Freiflächen, auf Sportanlagen und an viel frequentierten Straßen versprüht. Betroffen sind insgesamt knapp 920 Bäume.


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Durch den Klimawandel hat sich der Eichenprozessionsspinner in den vergangenen Jahren stark vermehrt. Das vom Boden aus versprühte Spritzmittel ist für Menschen und Tiere ungefährlich. Der darin enthaltene Bacillus thuringensis schädigt die Darmwand des Schädlings, was zum Absterben der Larven führt. Die Lebensdauer des Bacillus beträgt einige Tage, dies ist allerding von den Temperaturen und der UV-Strahlung abhängig.

Die Raupe ist für Menschen erst dann unangenehm, wenn sie Brennhaare entwickelt hat. In Kontakt mit der Haut führen diese zu stark juckenden Ausschlägen und schlimmstenfalls zu Atemnot. Der Eichenprozessionsspinner trägt den Namen wegen seines eigentümlichen Verhaltens. Morgens und abends laufen die Raupen hintereinander, wie bei einer Prozession in die Baumkrone, um dort zu fressen. Tagsüber sammeln sie sich in ihren Nestern.

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