Eigenheimtipp im Januar: Der Jahrespflanzzeitkalender

Eigenheimtipp im Januar: Der Jahrespflanzzeitkalender
Eigenheimtipp im Januar: Der Jahrespflanzzeitkalender

Hertener Stadtwerke: Ab in den Garten!

Sobald der nasse und kalte Winter vorbei ist, heißt es für viele Eigenheimbesitzer: Ab in den Garten! Die Beete müssen neu bepflanzt werden, damit wieder Leben in den Garten kommt.


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Besonders Hobbygärtner üben sich im Anpflanzen von eigenem Obst und Gemüse. Wir haben alle wichtigen Pflanz-Fakten für einen sattgrünen Garten zusammengefasst.

Kräuter und Gemüse

Die ersten Pflanzen, Gemüse und Kräuterarten können bereits im März ausgesät werden. Hierzu gehören verschiedene Kohlarten, Bohnen, Erbsen und Zucchini. Kürbis, Mais und Auberginen ziehen am Anfang des Jahres in den Garten ein. Diese Sorten haben ihre Ernte-Saison in den Herbstmonaten. Tomaten und Paprikas können sogar schon im Februar auf der Fensterbank vorgezogen und ab Mai ins Beet gesetzt werden. Die Erntezeit der Gemüsearten beginnt zwischen Juni und Juli, je nach Wetter und Reife.

Basilikum, Petersilie und Rosmarin können ebenfalls im März das Beet verschönern. Lediglich Lavendel, Dill und Majoran sollten erst im Mai angepflanzt werden, da diese eher viele Sonnenstrahlen und schönes Wetter benötigen. Die Kräuter können von Ende Juni bis Ende Oktober geerntet werden und das ein oder andere Menü verfeinern.

Salat wird zwischen April und September eingepflanzt und kann von Mai bis Oktober verwendet werden. Knollenfrüchte werden ab Februar eingepflanzt. Als erstes kann man die Rote Beete ab Juli ernten. Die Steckrübe ist etwas später dran, wird jedoch bis Dezember geerntet. Je nach Art können Wurzel- und Knollengemüse das ganze Jahr über geerntet werden. Kartoffeln werden erst im April eingepflanzt. Die Erntezeit beginnt ab Mitte Juli. Die Zwiebel hingegen kann von Mai bis August aus dem eigenen Garten verwendet werden. Der Knoblauch ist die einzige Knolle, die zweimal pro Jahr geerntet werden kann. Einmal ab Oktober und dann im neuen Jahr ab Februar.

Blühpflanzen

Für die einjährigen Blumen wie Petunien und Margerite gilt eine Pflanzzeit zwischen April und Ende Mai. Fleißige Lieschen, Astern, Schleierkraut und Männertreu können schon Anfang März gepflanzt werden. Die Blumen blühen von Mai bis Ende Oktober. Der Sonnenhut blüht sogar bis Ende November.

Die zweijährigen Blüher wie Bartnelke, Glockenblume und Stockrose können erst ab Mai in den Garten einziehen, das Stiefmütterchen erst gegen Ende Juni. Das Vergissmeinnicht ist die einzige zweijährige Blume, die schon im März in den Garten kann. Diese Art von Blumen haben unterschiedliche Blütezeiten. Während das Hornveilchen schon relativ früh im März erblüht, ist die Nelke erst Ende Juni dran. Hornveilchen und Stiefmütterchen sind auch die einzigen Blumen, die zweimal im Jahr blühen - von März bis Juni und von September bis Dezember.

Obwohl Anfang Mai die Temperaturen bereits schon höher sein können, sollte man mit dem Einpflanzen einzelner Blumen-, Gemüse- und Obstsorten bis nach den Eisheiligen warten. Einzelne Wetterumschläge führen nämlich dazu, dass die kalte Polarluft bis nach Mitteleuropa kommt und es nachts noch zu Frost kommen kann. Ist das der Fall, so ist die Aussaat vernichtet. Einer alten Bauernregel zufolge, sollte mit der Aussaat immer bis zur "kalten Sophie" gewartet werden, da so die Ernte gesichert ist.

Obst

Früchte wie Erdbeeren, Himbeeren oder Heidelbeeren können nur in den Sommermonaten aus eigenem Anbau verkostet werden. Dasselbe gilt für Birnen und Äpfel, hier wiederum ist die Ernte sortenabhängig.

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