Ein Gläschen auf den Naturpark

Stechlin-Ruppiner Land und Preussenquelle besiegeln Kooperation

Wenige Tage vor dem Weltwassertag (22. März), der unter dem Thema „Wasser und Arbeitsplätze“ steht, haben heute der Präsident des Landesamts für Umwelt, Dirk Ilgenstein, und die Geschäftsführer der Rheinsberger Preussenquelle, Frank Stieldorf und Meinrad Schmitt, ihre Zusammenarbeit mit einer Vereinbarung besiegelt.


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Das ortsansässige Unternehmen Rheinsberger Preussenquelle unterstützt Naturschutz- und Umweltbildungsprojekte im Stechlin-Ruppiner Land und engagiert sich mit dem Naturpark für eine nachhaltige Regionalentwicklung. Mit dem NaturParkHaus Stechlin werden Umweltbildungsprogramme zum Thema Wasser entwickelt. Der Naturpark unterstützt die Bio-Zertifizierung und Regionalvermarktung der Preussenquelle.

Getreu der Devise „Wasser ist Leben“ wollen Naturpark und Preussenquelle die Klarwasserseen und Grundwasservorkommen schützen. Neben konkreten Projekten vor Ort gehören dazu auch Fachexkursionen und Veranstaltungen, um Einheimische und Besucher, aber auch die Beschäftigten im Naturpark und der Preussenquelle für das Thema weiter zu sensibilisieren. Beide Partner laden sich gegenseitig zu ihren Veranstaltungen ein, weisen in ihren Internet-Auftritten auf die Kooperation hin, unterstützen zusammen studentische Arbeiten vor Ort, erarbeiten Themenvorschläge für Lehreinrichtungen und regen Themen für studentische Wettbewerbe an.

LfU-Präsident Dirk Ilgenstein zeigte sich beim Rundgang durch die Produktionsanlage beeindruckt vom Konzept der Bio-Mineralwasserabfüllung. Als erster ostdeutscher und bundesweit fünfter Mineralbrunnen wurde der Rheinsberger Brunnen vor kurzem nach dem höchsten Standard der Branche zertifiziert: www.bio-mineralwasser.de.

Am Schulzensee im Rheinsberger Ortsteil Zühlen informierte Naturparkleiter Mario Schrumpf über das erste gemeinsame Naturschutzprojekt. Mit Hilfe der Preussenquelle entstand am Abfluss des Sees eine Sohlgleite zur Wasserrückhaltung, die den geschützten Erdkröten, Rotbauchunken und Moorfröschen rund um den Schulzensee dauerhaft das Überleben sichert. Ein vor wenigen Tagen von der Naturwacht errichteter, temporärer Amphibienzaun bewahrt die Tiere auf ihrer Frühjahrswanderung zum Laichgewässer vor dem sicheren Straßentod.

Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft direkter Link zum Artikel