Engagiert, als Naturschutz noch kein Thema war

Hamburger Biologe Dr. Reinmar Grimm erhält Bundesverdienstkreuz

Für uns ist es heute eine Selbstverständlichkeit, dass wir die Natur schützen müssen und dass die Themen Naturschutz und Nachhaltigkeit zu einem Biologiestudium gehören. Das ist ganz wesentlich dem Hamburger Biologen Dr. Reinmar Grimm zu verdanken. Für seinen langjährigen haupt-und nebenamtlichen Einsatz für den Naturschutz in Wissenschaft und Praxis bekam er heute das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland überreicht.


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Seit Jahrzehnten setzt sich Dr. Reinmar Grimm für Naturschutzbelange ein. Als langjähriges Mitglied der Universität Hamburg sorgte er mit seinem umtriebigen Engagement dafür, dass 1990 das Thema Naturschutz im Biologiestudium ein eigenes Fach wurde. Damit hat er wesentlich dazu beigetragen, dass in Hamburg Naturschutz wissenschaftlich betrieben, erforscht und gelehrt wird. Auch in seiner Freizeit machte sich Dr. Grimm seit jeher für die Umwelt stark: unter anderem als stellvertretender Vorsitzender des Stiftungsrats der Loki-Schmidt-Stiftung und als langjähriger Vorsitzender des Naturschutzrates Hamburg.

Die Zweite Bürgermeisterin und Senatorin für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung, Katharina Fegebank: „Dr. Reinmar Grimm ist ein Vordenker und Vorkämpfer der Umweltbewegung. Sein hauptamtliches und ehrenamtliches Engagement für den Naturschutz war und ist von großem Nutzen für die Stadt und für die Studierenden der Universität Hamburg. Ich freue mich, ihm im Auftrag des Bundespräsidenten diese Auszeichnung zu übergeben.“

Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wird vom Bundespräsidenten für Leistungen im Bereich der politischen, wirtschaftlich-sozialen und der geistigen Arbeit sowie für alle besonderen Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland verliehen. Es sind Verdienste, die unter Zurückstellung der eigenen Interessen über einen längeren Zeitraum (mindestens 10 Jahre) erbracht wurden.

Engagiert, als Naturschutz noch kein Thema war - Anhang 1
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