Entwurf des Managementplans für das Natura 2000-Gebiet „Kaiserstuhl“ liegt aus

Managementplan stell dar, wie Lebensräume seltener Tier- und Pflanzenarten erhalten und entwickelt werden können

Stellungnahmen können von 20. April bis 14. Juni eingereicht werden
Orchideenreiche Halbtrockenrasen, Trockenwälder und Felskomplexe, eingebettet zwischen Rebterrassen, Buchen- und Eichen-Hainbuchenwäldern zeichnen das Natura 2000-Gebiet Kaiserstuhl aus.


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

Wie diese Lebensräume seltener Tier- und Pflanzenarten erhalten und entwickelt werden können, stellt der Managementplan dar, dessen Entwurf das Regierungspräsidium Freiburg ab Montag, 20. April, öffentlich auslegt. Bis Sonntag, 14. Juni, haben alle Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, dazu Stellungnahmen abzugeben.

Das Natura 2000-Gebiet „Kaiserstuhl“ umfasst große Bereiche des gleichnamigen Mittelgebirges und erstreckt sich über die Städte und Gemeinden Bötzingen, Breisach am Rhein, Eichstetten, Ihringen, Vogtsburg im Kaiserstuhl, Bahlingen, Endingen am Kaiserstuhl, Sasbach und Riegel in den Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald und Emmendingen. Es setzt sich aus einem 7909 Hektar großen Vogelschutzgebiet sowie einem 1059 Hektar großen Flora-Fauna-Habitat (FFH)-Gebiet zusammen. In Baden-Württemberg gibt es insgesamt 212 FFH-Gebiete, die mit den Vogelschutzgebieten Teil des europäischen Natura 2000-Netzes sind. Für jedes Natura 2000-Gebiet erarbeiten die Regierungspräsidien in Abstimmung mit Landnutzern, Verbänden und Behörden einen Managementplan.

Der Entwurf des Managementplans für das Natura 2000-Gebiet „Kaiserstuhl“ stellt die Ergebnisse der Kartierungen der geschützten FFH-Lebensraumtypen, FFH-Arten sowie der geschützten Vogelarten nach der Vogelschutzrichtlinie dar. Er enthält außerdem Ziele und Maßnahmenempfehlungen für deren Erhaltung und Entwicklung.

Die vollständigen Unterlagen (Text und Karten) des Plans sind ab Montag, 20. April, über die Internetseite des Regierungspräsidiums Freiburg unter www.rp-freiburg.de in der Rubrik „Aktuelles“ abrufbar. Ansprechpartnerin beim Regierungspräsidium Freiburg ist Ina Hartmann: Ina.Hartmann@rpf.bwl.de.

Stellungnahmen können per Post an folgende Adresse gerichtet werden: Regierungspräsidium Freiburg, Abteilung 5, Verfahrensmanagement, Bissierstraße 7, 79114 Freiburg oder per E-Mail an Abt5.Verfahrensmanagement@rpf.bwl.de (Betreff: Stellungnahme MaP Kaiserstuhl).

Regierungspräsidium Freiburg direkter Link zum Artikel