Erhöhte Waldbrandgefahr in Unterfranken

Regierung ordnet vorsorgliche Luftbeobachtung an

Auf Grund der in ganz Unterfranken zwischenzeitlich anhaltenden allgemei- nen Trockenheit und der aktuell extrem hohen Temperaturen weit über 30 Grad bei sehr lan- ger Sonnenscheindauer, ordnet die Regierung von Unterfranken im Einvernehmen mit dem regionalen Waldbrandbeauftragten der Bayerischen Forstverwaltung für das kommende Wo- chenende am Samstag, 27. August, und Sonntag, 28. August 2016, die Luftbeobachtung als Maßnahme der vorbeugenden Waldbrandbekämpfung für den gesamten Regierungsbezirk an.


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In Unterfranken besteht nach den aktuellen Wettervorhersagen und dem Waldbrandgefahren- index (WBI) flächendeckend hohe Waldbrandgefahr, mit steigender Tendenz zu sehr hoher Waldbrandgefahr. Flächendeckend hohe Gefahr besteht auch nach dem Graslandfeuerindex (GLFI), d.h. hohe Feuergefährdung von offenem, nicht abgeschattetem Gelände mit abgestorbener Wildgrasauflage ohne grünen Unterwuchs; in Teilen des Regierungsbezirks herrscht hier schon sehr hohe Gefahr.

Die vorbeugende Luftbeobachtung findet dabei in den Nachmittagsstunden zu den höchsten Gefährdungszeiten statt. Die Befliegung mittels ausgebildeter Luftbeobachter erfolgt in Unter- franken auf zwei Routen. Die Beobachtungsflugzeuge starten bei der so genannten Westroute von den Flugplätzen Mainbullau und Hettstadt. Bei der so genannten Ostroute werden die Flugplätze Bad Neustadt a. d. Saale und Haßfurt genutzt. Im Rahmen der Luftbeobachtung achten die Luftbeobachter auch auf Auffälligkeiten in Sachen Borkenkäferbefall. Die Verkehrs- beobachtung zum Ende der Sommerferien in drei Bundesländern bildet einen zweiten Einsatzschwerpunkt für alle Luftbeobachter.
Auf Grund des sommerlichen Wetters und der andauernden Sommerferien ist mit einer erhöhten Zahl von Ausflüglern in der Natur zu rechnen. Die Bevölkerung wird dringend gebeten, in Waldgebieten äußerste Vorsicht walten zu lassen und keinesfalls mit offenem Feuer zu hantieren oder zu rauchen.

Die Regierung von Unterfranken trägt die tatsächlichen Einsatzkosten für Einsätze der Luftbe- obachtung im Katastrophenschutz aus Mitteln des Katastrophenschutzfonds; die Luftrettungs- staffel Bayern stellt die ehrenamtlichen Piloten.

Weitere Informationen zur Luftrettungsstaffel Bayern e.V., Flugbereitschaft Unterfranken, mit einem Bild des Schnellen Einsatzflugzeuges finden Sie im Internet unter: www.lrst-ufr.de. Ergänzende Informationen zur Luftbeobachtung im Katastrophenschutz erhalten Sie zudem auch im Internet-Angebot der Regierung unter der Adresse www.regierung.unterfranken.bayern.de

 

> Aufgaben > Sicherheit + Kommunales > Luftbe- obachtung.

Erhöhte Waldbrandgefahr in Unterfranken - Anhang 1
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