Erneut weniger Rinder in Sachsen

Rund 492 100 Rinder standen Anfang November 2016 in den 7 045 sächsischen Rinderhaltungen

Nach Angaben des Statistischen Landesamtes waren dies im Vergleich zum Vorjahreszeitpunkt 12 200 Tiere bzw. 2,4 Prozent weniger. Damit setzte sich der seit 2 Jahren stattfindende Rückgang fort. Dieser Rückgang fand in allen Altersgruppen statt. Die Zahl der Rinderhaltungen reduzierte sich zum Vorjahr um 176 (2,4 Prozent) auf 7 045.


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Der Bestand an Milchkühen verringerte sich zum Vorjahreszeitpunkt überdurchschnittlich um fast 6 700 (3,5 Prozent) auf 183 400 Tiere. Gleichzeitig nahm die Zahl der Milchkuhhaltungen um 4,4 Prozent ab. Demgegenüber erhöhte sich der Bestand an sonstigen Kühen um gut 300 auf 41 700 Kühe in 4 000 Haltungen.

Die meisten Rinder standen im Landkreis Mittelsachsen (83 000), gefolgt vom Erzgebirgskreis (63 300) und dem Landkreis Bautzen (50 500). Rinder wurden in Sachsen überwiegend in großen Beständen gehalten. So besaßen aktuell 588 Rinderhaltungen mit 200 und mehr Rindern fast drei Viertel (73,8 Prozent) des sächsischen Rinderbestandes. In der Milchkuhhaltung war ebenfalls eine Konzentration in wenigen großen Haltungen ersichtlich.

80,5 Prozent der Milchkühe standen in 270 Betrieben mit 200 und mehr Milchkühen.

Rund zwei Drittel aller Rinder gehörten der Rasse Holstein-Schwarzbunt an. Fast ein Fünftel waren Kreuzungstiere verschiedener Rassen. Weitere bedeutende Rassen sind Fleckvieh (15 600 Tiere), Fleischfleckvieh (14 600 Tiere) und Holstein-Rotbunt (9 700 Tiere).

Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen direkter Link zum Artikel