Experten einig: Theorien zum Fischsterben auf Rügen mangelhaft

Am Vormittag haben Experten des Landesamtes für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei (LALLF), des Landesamtes für Umwelt-, Naturschutz und Geologie (LUNG), des Landesanglerverbandes, des Deutschen Meeresmuseums, des Ministeriums für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt sowie des WWF unter der Leitung des Staatlichen Amtes für Landwirtschaft und Umwelt (StALU) per Web-Konferenz über die mögliche Ursache für das Fischsterben auf Rügen diskutiert. 


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Dabei wurden die bisher entwickelten und zum Teil bereits veröffentlichten Hypothesen intensiv auf ihre Stichhaltigkeit überprüft.

Nach bisherigem Kenntnisstand konnte keine der zahlreichen Theorien die Fachleute uneingeschränkt überzeugen und den Grund für das Fischsterben erklären. Ausgeschlossen haben die Fachleute jedoch, dass die Fische im Bodden an Sauerstoffmangel aufgrund einer Eisdecke verendet sind. Auch eine Fischseuche  wurden als Ursache des massiven Fischsterbens ausgeschlossen.

Bis zur Mitte der kommenden Woche sollen nun die Ergebnisse der noch laufenden Untersuchungen bewertet und die verbliebenden Erklärungs­ansätze erneut auf Plausibilität geprüft werden. Möglich ist aber auch, dass die Ursache nicht mehr zweifelsfrei ermittelt werden kann. 

Erfreut nahmen die Konferenz­teilnehmenden zur Kenntnis, dass das Fischsterben im Kleinen Jasmunder Bodden inzwischen beendet zu sein scheint.

Experten einig: Theorien zum Fischsterben auf Rügen mangelhaft - Anhang 1
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