Feuerwehr rettet Bäume vor der Hitze

Wasser marsch – die Recklinghäuser Feuerwehr rettet etwa 1000 Bäume im Stadtgebiet vor der anhaltenden Sommerhitze vor dem Austrocknen.

Der wochenlange Regenmangel macht gerade den jungen Bäumen sehr zu schaffen. Noch in dieser Woche werden daher die ehrenamtlichen Löschzüge ausrücken und unter anderem Ahorn, Buchen, Eichen, Erlen und Ginkgobäume mit Wasser versorgen.


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Die Idee dazu äußerte am Montag, 23. Juli, der Verwaltungsvorstand, federführend unter Bürgermeister Christoph Tesche. „Die Wetterprognosen geben keine Hinweise auf Regen und Abkühlung in der nächsten Zeit, und die Bäume benötigen dringend und viel Wasser, sodass wir jetzt schnell handeln wollen“, sagt Tesche. „Die Kommunalen Servicebetriebe Recklinghausen und unsere Feuerwehr haben eine gute Lösung aufgezeigt und wir hoffen, dass wir durch diese konzentrierte Aktion den Bäumen helfen können.“

Alle Bäume unter fünf Jahren benötigen 200 Liter Wasser täglich, grundsätzlich bis zu 100 Liter, damit sie die Hitzeperiode überstehen. Bei der anstehenden einmaligen Aktion der Freiwilligen Feuerwehr werden zum Beispiel die Dorstener Straße, die Wildermannstraße, die Erich-Wolfram-Straße, die Nordseestraße, der Westerholter Weg, die Hagemannstraße, die Speckhorner Straße und viele andere abgefahren und die jungen Bäume mit Wasser versorgt. Dabei werden die Schläuche in Bewässerungsrohre gesteckt, sodass das Wasser direkt in den Wurzelbereich dringen kann.

Auch Bürger können Bäumen helfen

Auch Bürger können weiterhin den Bäumen helfen. „Wir freuen uns über jede Unterstützung aus der Bevölkerung“, sagt Uwe Schilling, Betriebsleiter von den KSR. So kann die Nachhaltigkeit und das Anwachsen der Bäume gefördert sowie das Risiko ausfallender Bäume gemindert werden.

Bewässert werden die Bäume wie gewöhnliche Gartenpflanzen mit reinem Wasser. Die riesige Wassermenge ist natürlich für einen Recklinghäuser Bürger kaum zu schaffen. „Aber jede Gießkanne hilft, um das Austrocknen zu verhindern, bis wir uns um den Baum kümmern können“, sagt Schilling.

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