Flächenverbrauch und Verlust von Agrarflächen

Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz/Antwort

Der Flächenverbrauch in Deutschland ist in den vergangenen 20 Jahren stetig gesunken. Wie die Bundesregierung in ihrer Antwort (20/591) auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion (20/435) ausführt, lag er in den Jahren 2016 bis 2019 bei 52 Hektar pro Tag.


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In den Jahren 1997 bis 2000 habe er noch bei 129 Hektar pro Tag gelegen, schreibt die Bundesregierung mit Verweis auf Zahlen des Statistischen Bundesamtes.

Nicht gleichzusetzen sei der Flächenverbrauch mit Flächenversiegelung, heißt es in der Antwort weiter. Hierzu gebe es aber keine systematische Erfassung. Gleiches gelte für die Umwandlung landwirtschaftlicher Nutzflächen in Siedlungsflächen: Erhebungen dazu lägen dem Bund nicht vor.

Allerdings zeigten Statistiken des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung, dass im Zeitraum 1992 bis 2020 der Anteil landwirtschaftlicher Fläche um 1,4 Millionen Hektar oder 7,2 Prozent abgenommen habe, so die Bundesregierung in der Antwort. Im Einzugsbereich von städtischen Ballungsgebieten sei der Rückgang dabei deutlich stärker ausgefallen als in dünn besiedelten ländlichen Gebieten. Die Bevölkerung sei zudem in den vergangenen 20 Jahren leicht gewachsen: Laut Statistischem Bundesamt lebten im Jahr 2000 in Deutschland rund 82,3 Millionen, im Jahr 2020 rund 83,2 Millionen Menschen.

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