Fortsetzung der Kooperation von Honda mit Biosphärenreservat Schaalsee

Die seit 10 Jahren bestehende Zusammenarbeit zwischen dem Konzern Honda und den 15 UNESCO Biosphärenreservate in Deutschland wird fortgesetzt

In Mecklenburg-Vorpommern werden die drei Biosphärenreservate, Südost-Rügen, Schaalsee und Flusslandschaft Elbe, von der Partnerschaft weiterhin profitieren. „Wenn die Wirtschaft etwas für den Naturschutz macht, ist dies stets zu begrüßen“, so Umweltminister Dr. Till Backhaus hierzu.


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

 

Bildung für nachhaltige Entwicklung und Projekte für den Klimaschutz standen in den vergangenen 10 Jahren im Mittelpunkt der Kooperation und sollen auch in Zukunft den Schwerpunkt der gemeinsamen Arbeit bilden. Von diesem Engagement mit langem Atem profitiert vor allem der Moorschutz im UNESCO Biosphärenreservat Schaalsee. „Die Renaturierung von Mooren ist praktizierter Klimaschutz, da intakte Moore weltweit große Mengen an CO2 speichern“, begründet Rudolf Harrer, Vizepräsident von Honda Deutschland das Engagement des Weltkonzerns.

In den vergangenen Jahren konnte Dank der finanziellen Unterstützung durch das Unternehmen das Neuendorfer Moor im UNESCO Biosphärenreservat Schaalsee renaturiert werden. Ein weiteres Moor im Biosphärenreservat, ein Kalkflachmoor das durch die Entwässerungsmaßnahmen vergangener Jahrhunderte ebenfalls in seinem Bestand gefährdet ist, soll in den nächsten Jahren renaturiert werden.

Neben dem Klima profitieren viele Tier- und Pflanzenarten von den Moorprojekten, darunter der Kranich, verschiedene moortypische Libellenarten und zahlreiche Orchideenarten. „Naturschutzvorhaben sind kein kurzfristiges Geschäft mit schneller Wirkung. Viele unserer Maßnahmen führen erst über Jahrzehnte zum spürbaren Erfolg. Ich freue mich sehr, dass Honda durch sein langfristiges Engagement ein verlässlicher Partner für die Realisierung unserer Moorschutzprojekte geworden ist“, so der Minister.

Neben diesen ganz praktischen Naturschutzprojekten haben die Biosphärenreservate und Honda gemeinsam Klimschutzwettbewerbe initiiert und in Zusammenarbeit mit EUROPARC Deutschland und dem Potsdamer Institut für Klimaforschung mehrere Klimakonferenzen ausgerichtet um die Öffentlichkeit für diese Themen zu sensibilisieren und neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zu publizieren. Außerdem stellte Honda den Biosphärenreservaten umweltfreundliche Hybrid- und Dieselfahrzeuge zur Verfügung und stattete sie mit emissionsarmer Technologie zur Landschaftspflege aus.

Mehr Informationen unter: http://www.europarc-deutschland.de/honda/

Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern direkter Link zum Artikel