Für Umweltbildung ist es nie zu früh

Auszeichnung "ÖkoKids" geht an 56 Kindertagesstätten in der Oberpfalz, Ober-, Mittel- und Unterfranken

Umwelt entdecken, verstehen und schützen – daran haben gerade Kinder große Freude. Gefördert wird das Bewusstsein für Umweltschutz und nachhaltiges Handeln bereits in vielen bayerischen Kindertagesstätten. In diesem Jahr erhalten in Bayern 105 Kindergärten, Kinderkrippen und Horte die Auszeichnung "ÖkoKids".


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Die Bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf betonte bei der Auszeichnung in Nürnberg: "Für Umweltbildung ist es nie zu früh. Dank ihrer ausgeprägten Neugier entdecken Kinder bereits im Vorschulalter ihre Umgebung mit Staunen und Forscherdrang. Das Projekt ÖkoKids unterstützt dieses natürliche Interesse, bietet vielfältige Möglichkeiten zum gemeinsamen Gestalten und führt mit Vergnügen an eine nachhaltige Lebensweise heran. Die Kinder lernen so von klein auf, Verantwortung für ihre Umwelt zu übernehmen. Ich freue mich, heute 56 Einrichtungen für ihr Engagement auszeichnen zu können." Die Auszeichnung "ÖkoKids – Kindertageseinrichtung Nachhaltigkeit" vergibt das Bayerische Umweltministerium in Zusammenarbeit mit dem Landesbund für Vogelschutz (LBV) und dem Sozialministerium in Bayern. Damit werden Kindertageseinrichtungen ausgezeichnet, die Bildung für nachhaltige Entwicklung in ihren Alltag integrieren – durch Themen wie biologische Vielfalt, Klima- oder Umweltschutz. Die Kinder entwickeln dabei ein Gespür für Zusammenhänge und lernen schon früh viele praktische Dinge rund um ihre Umwelt. Ein Wissen, das sie auch an ihre Familien und Freunde weitergeben. "Die Auszeichnung würdigt die wichtige Arbeit der Erzieherinnen und Erzieher, die unsere Kleinsten auf die Zukunft vorbereiten", so Scharf.

Die eingereichten Projekte widmen sich unter anderem der Artenvielfalt, Lebewesen, Wald, gesunder Ernährung und dem Umgang mit Rohstoffen. Die Mädchen und Jungen gestalteten beispielsweise einen Spielbereich im Wald, entdeckten heimisches Obst und Gemüse, entwickelten ein Kräuter-Naturprojekt und erforschten, was Strom ist. Gemeinsam ist allen Projekten, dass sie von den Kindern mitentwickelt wurden; die Erwachsenen unterstützten den Prozess. Die Auszeichnung gilt für ein Jahr und kann danach immer wieder neu erworben werden. Das Bayerische Umweltministerium fördert dieses Projekt des LBV mit rund 37.000 Euro. Für Umweltbildungsprojekte stellt das Bayerische Umweltministerium dieses Jahr insgesamt rund 3,8 Millionen Euro zur Verfügung.

Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz direkter Link zum Artikel