Gießen bittet um Rücksicht auf rastende Zugvögel

RP Gießen bittet Spaziergänger und Hundehalter um Rücksicht bei rastenden Tieren

In den Auen von Lahn, Ohm, Wetter und Horloff legen derzeit wieder tausende Vögel eine Zwischenrast auf dem Weg in ihre Winterquartiere ein.


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Diese stehen zum Teil als EU-Vogelschutzgebiete unter Naturschutz sind Schwerpunkte des mittelhessischen Vogelzuges. Das Regierungspräsidium Gießen bittet Spaziergänger und Hundehalter um besondere Rücksicht auf die rastenden Tiere, die sich ungestört auf den kräftezehrenden Weiterflug vorbereiten können sollen.

Während der Vogelrast sollten Hunde unbedingt angeleint werden und dürfen die Wege nicht verlassen. Außerdem sollten die Tiere nicht erschreckt werden, da dies ein panisches und kraftraubendes Fluchtverhalten auslösen könne. Bereits die ersten größeren Trupps Kraniche sind mit rund 80 Stundenkilometern durch Mittelhessen gezogen.

Sie bilden dabei die bekannte V-förmige Formation, an deren Spitze erfahrenere Tiere fliegen. Die meisten dieser Kraniche steuern Überwinterungsgebiete in Südfrankreich, Spanien oder Nordafrika an. Auch noch in den nächsten Tagen werden tausende Vögel erwartet, die – von Rastplätzen in Brandenburg kommend – ihren Zug über Hessen fortsetzen und mit ihrem lauten Trompeten wieder für ein echtes Naturschauspiel sorgen.

Regierungspräsidium Gießen direkter Link zum Artikel