Grünflächen erhöhen Lebensqualität

Stadtkämmerer Becker und Umweltdezernentin Heilig setzen zusätzliche Mittel für Grünflächen ein

Frankfurts Grünflächen sind beliebt. Sie werden viel genutzt, dadurch jedoch auch stark beansprucht und oftmals erheblich verunreinigt. Mit dem Wachstum der Stadt, neuen Wohnbaugebieten, Straßen und Wegen wächst auch die Zahl der Grünanlagen. Um öffentliche Grünflächen, etwa das Frankfurter Mainufer, umfassender zu pflegen, stellt die Stadt Frankfurt am Main zusätzliche Mittel für die Grünflächenpflege in den Nachtragshaushalt für das Jahr 2016 ein.


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„Frankfurt ist eine attraktive Stadt, insbesondere die städtischen Grünflächen tragen mit ihrem Erholungsfaktor dazu bei, die Lebensqualität zu erhöhen. Insbesondere für die Anpassungen an den Klimawandel, der in Form von Hitzetagen und Starkregenereignissen in Frankfurt immer mehr zu spüren sein wird, erfüllen hochwertige Grünflächen wichtige Funktionen in der bebauten Innenstadt. Die städtischen Grünflächen werden ganzjährig von den Frankfurtern genutzt. Das soll auch so bleiben“, sagen Stadtkämmerer Uwe Becker und Umweltdezernentin Rosemarie Heilig.

Insgesamt sollen Mittel in Höhe von rund 500.000 Euro für die zusätzliche Pflege und Reinigung der Grünflächen im Stadtgebiet bereitgestellt werden. Diese sind unter anderem für den Baumschutz, die Bewässerung in Hitzeperioden, Nachpflanzungen, die durch Baumsterben als Spätfolgen früherer heißer Sommer auch Jahre später noch nötig werden können, sowie Sonderreinigungen durch das Grünflächenamt vorgesehen. Des Weiteren sollen die Hundekottüten wieder angeboten werden. Auf die Stabsstelle Sauberes Frankfurt entfallen 50.000 Euro für weitere Sonderreinigungen in Abstimmung mit dem Grünflächenamt. Bereits im vergangenen Jahr wurden aufgrund des lang anhaltenden und heißen Sommers zusätzliche Mittel in dieser Höhe für die Stabsstelle bereitgestellt.

„Es ist schön, dass die Grünflächen so beliebt sind und von vielen genutzt werden. Weniger schön ist jedoch, dass der Müll oft nicht beseitigt, sondern einfach liegengelassen wird. Die üblichen Reinigungszyklen reichen hier nicht aus“, so Becker und Heilig. „Wir brauchen ein Umdenken in den Köpfen, das Verhalten der Menschen muss sich ändern. Wer die Grünflächen zur Erholung oder für ein Treffen mit Familie und Freunden nutzt, sollte diese auch so hinterlassen, dass nachher andere dasselbe tun können, ohne sich am Müll ihrer Vorgänger zu stören.“

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