Hendricks: "Grün in der Stadt wird für die Lebensqualität immer wichtiger"

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks ist heute für ihren Einsatz für mehr Grün in den Städten und für eine grüne Infrastruktur mit der Peter-Joseph-Lenné-Medaille ausgezeichnet worden

Die Lenné-Akademie für Gartenbau und Gartenkultur e. V. würdigt mit der Medaille Persönlichkeiten, die sich für die Belange des Gartenbaus und der Gartenkultur einsetzen. In ihrer Dankesrede betonte die Ministerin die hohe Bedeutung urbanen Grüns für die Lebensqualität in Städten.


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Hendricks: "Auszeiten in Parks und Kleingärten fördern den sozialen Zusammenhalt. Die städtische Natur übernimmt vielfältige gesundheitliche, wirtschaftliche, ökologische und klimatische Funktionen. Vor allem durch den wachsenden Zuzug in die Metropolen wird das urbane Grün für die Lebensqualität immer wichtiger."

Hendricks hat die Förderung städtischer Grünanlagen zu einem Schwerpunkt ihrer Arbeit gemacht. Mit dem im Mai vorgestellten Weißbuch "Stadtgrün" gab sie dem Bund ein Arbeitsprogramm für die nächsten Jahre. Es umfasst zentrale Handlungsfelder und Maßnahmen zur Sicherung und Qualifizierung von Grün- und Freiflächen in den Städten. Dabei geht es um eine bessere rechtliche Verankerung der urbanen grünen Infrastruktur, um gezieltere Fördermaßnahmen, um die Durchführung von Modell- und Forschungsvorhaben sowie um eine verbesserte Kommunikation zwischen den Akteuren.

Hendricks kündigte an, das BMUB werde in Zukunft jährlich zu einem Dialogforum einladen, um den Erfahrungsaustausch über beispielhafte Projekte zu unterstützen. Außerdem will das BMUB alle zwei Jahre einen Bundeswettbewerb "Grün in der Stadtentwicklung" ausloben. Im Rahmen der Städtebauförderung stellt das BMUB zudem seit diesem Jahr 50 Millionen Euro für ein neues Programm "Zukunft Stadtgrün" bereit. Im Mittelpunkt dieses Programms steht die städtebauliche Förderung des urbanen Grüns und der grünen Infrastruktur in den Quartieren.

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit direkter Link zum Artikel