Im Jahr 2015 über 960 Biotoppflegemaßnahmen organisiert und finanziert

Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) verantwortlich

Die Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord ist als Obere Naturschutzbehörde für die Organisation und Finanzierung von Biotopflegemaßnahmen verantwortlich

Im Jahr 2015 hat die SGD Nord auf einer Fläche von rund 9.900 Hektar insgesamt 960 Maßnahmen zur Biotoppflege mit einem Auftragsvolumen von rund 1,4 Millionen Euro umgesetzt.


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In Rheinland-Pfalz sind rund 2 Prozent der Landesfläche Naturschutzgebiete. Gut ein Viertel dieser Bereiche gehören zu den sogenannten Offenlandbiotopen. Das sind Trockenrasen, Weiden, Mäh- Feucht- und Nasswiesen. Solche Biotope waren ursprünglich von Natur aus vorhanden, als es noch wildlebende, große Weidetiere gab. Anschließend wurden die Biotope durch Landnutzung von Menschenhand geschaffen.

Zur Pflege der Gebiete tragen selten gewordene Bewirtschaftungsformen wie Beweidung oder Heuernte bei. Diese landwirtschaftliche Nutzung lohnt sich heute finanziell nicht mehr. Deshalb müssen die Landschaftsflächen durch gezielte Rodungsarbeiten maschinell oder manuell offen gehalten werden. Denn sie sind ein wichtiger Lebensraum für zahlreiche heimische Tier- und Pflanzenarten, wie beispielsweise seltene Insekten und Orchideen.

Damit diese Vielfalt erhalten bleibt, arbeitet die SGD Nord eng mit sogenannten Biotopbetreuern zusammen. Als Biologen, Geographen oder Ingenieure der Landespflege bringen sie das notwendige Fachwissen mit, um Biotoppflegemaßnahmen umzusetzen.

 

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