Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!
Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.
Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten
E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen
„Die Blüten der Winterlinde bieten Bienen und Hummeln eine wichtige Nahrungsquelle. Vögel nutzen die Linde als Nistplatz und ihre Früchte als Nahrungsquelle. Aber auch die Menschen profitieren von den Lindenblüten, sind diese doch besonders für Erkältungstees beliebt“, so die Staatssekretärin. Die Winterlinde ist ein Baum, der in ganz Mitteleuropa beheimatet und an vielen unterschiedlichen Standorten zu finden ist. Sie ist relativ anspruchslos in Bezug auf ihren Lebensraum und sowohl in Gärten als auch auf Dorfplätzen, in Parks, in Städten, oder als Alleebaum zu finden. Die Winterlinde kann bis zu 25 Meter groß werden und ein Alter von 1000 Jahren erreichen.
Naturschutz im Wald
„Mit dem Tag des Baumes und der Pflanzung der Winterlinde möchten wir symbolisch auf den Umwelt- und Naturschutz im Wald aufmerksam machen: Der nachhaltigen Bewirtschaftung von Wäldern kommt zusehends mehr Bedeutung zu. Denn sie wirkt dem Treibhauseffekt entgegen und sorgt für Artenvielfalt im Wald“, betonte Tappeser. Dies wird auch im Forstamt Wettenberg gelebt: So hat das Forstamt für die Dohle und den Laubfrosch die Artenpatenschaft übernommen und fördert sie mit gezielten Maßnahmen. Weiterhin setzt sich das Forstamt Wettenberg für Ökosystem- und Prozessschutz ein und fördert speziell Stillgewässer, für die Habitatpatenschaften übernommen wurden.
„In diesem Zusammenhang möchte ich auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Forstamtes Wettenberg danken, die durch das Angebot von Projektwochen und Exkursionen zu bestimmten Themen den Kindern und Jugendlichen die Bäume, den Wald, die Natur und den Gedanken der Nachhaltigkeit näher bringen“, sagte die Staatssekretärin.
Bei der Pflanzung im Forstamt in Wettenberg war daher auch, neben Bernhard Klug, dem Vorsitzenden der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Landesverband Hessen, eine Kindergruppe anwesend. Die Kinder konnten unter forstlicher Anleitung gemeinsam mit der Staatssekretärin ebenfalls Bäumchen pflanzen.
Hintergrund:
Die Idee zum „Tag des Baumes“ stammt ursprünglich aus den USA, dort fand er erstmals am 10. April 1872 in Nebraska statt. Von dort aus verbreitete sich die Idee in die ganze Welt und wurde im November 1951 auch von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) aufgegriffen. Am 25. April 1952 wurde der „Tag des Baumes“ dann zum ersten Mal in Deutschland durchgeführt, initiiert von der SDW.