Internationales Naturschutznetzwerk „BalkaNatureNet“ geht in Tirana an den Start

Umweltminister Stefan Wenzel: Wegweisendes Beispiel für grenzübergreifenden Naturschutz

Über 50 Teilnehmende, unter ihnen die Förderer des Projektes, die Deutsche Bundes­stiftung Umwelt (DBU), Alfred Toepfer Stiftung F.V.S und die Heidehof-Stiftung, nahmen am BalkaNatureNet-Forum der NNA vom 21.-24. April in Tirana teil.


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren
Die feierliche Über­gabe des Banners mit dem Motto „Borders do not matter. Nature does.” war gleichzeitig der Startschuss für die Naturschutz-Fachkräfte aus dem Balkanraum, den Regiestab zu übernehmen. Jetzt geht es darum, die Struktur des Netzwerks, das auf der Grundlage der Ideen und Bedarfe der Fachkräfte gemeinsam mit der Naturschutzakademie (NNA) entwickelt wurde, mit Leben zu füllen. 50 Mitgliedsanträge von Teilnehmenden aus 13 Ländern wurden bereits auf dem Forum signiert. Das Koordinationsteam hat in Tirana bereits seine Arbeit aufgenommen.

Dazu Umweltminister Stefan Wenzel: „Das jetzt begründete BalkaNatureNet ist ein weg­wei­sendes Beispiel im grenzübergreifenden Naturschutz. Es vernetzt die Naturschutz­fachkräfte in der weiteren Balkan-Region – dem zentralen Hot Spot für Biodiversität in Europa. Über das Netzwerk wird wechselseitiges Lernen über Grenzen hinweg gefördert.“ Wenzel lobte den Abschluss des Projekts als „Beispiel gebend für das grenzübergreifende Naturschutz-Engagement des Landes Niedersachsen in Europa“.

„Die große Beteiligung vieler Trainees, die in den letzten 10 Jahren das NNA-Projekt durchlaufen haben, ist beeindruckend und bemerkenswert“, sagte der Direktor der NNA

Dr. Eick von Ruschkowski, der neben dem stellvertretenden Umweltminister Albaniens, Prof. Dr. Kledi Xhaxhiu, an der Gründungsveranstaltung des Netzwerks in der albanischen Hauptstadt teilgenommen hat. Beide waren sich einig, wie wichtig die grenzübergreifende Qualifizierung und Vernetzung der Nachwuchskräfte zum Teil aus den noch jungen Beitrittsländern der EU nicht nur für den Naturschutz, sondern auch für den europäischen Gedanken ist.

Internationales Naturschutznetzwerk „BalkaNatureNet“ geht in Tirana an den Start - Anhang 1
Niedersächsisches Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz direkter Link zum Artikel