Kampagne von BfN und TUI: Artenschutz statt illegaler Souvenirhandel

Aktuelle Ausgabe „Urlaub“ des Kindernaturschutzmagazins erhältlich

Die Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz (BfN), Prof. Beate Jessel richtet anlässlich der Internationalen Tourismusbörse (ITB) in Berlin einen Appell an deutsche Urlauber und Reiseveranstalter: Wer Souvenirs bewusst kauft, kann mithelfen, den illegalen Handel wirksam einzudämmen. „Der illegale Handel mit gefährdeten Pflanzen und Tieren sowie Produkten daraus macht die biologische Vielfalt auf der Erde ärmer. Urlauberinnen und Urlauber, die diese Dinge erwerben, tragen so zum weltweiten Artenschwund bei.


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

Deshalb sollten Reisende beim Kauf von Urlaubserinnerungen genau hinschauen und sich rechtzeitig informieren“, erklärt die BfN-Präsidentin.

Im Rahmen einer Kooperation von BfN und TUI wird jetzt mit Beginn der Osterreisezeit das neu aufgelegte Kinatschu-Heft „Urlaub“ des BfN an junge Reisende verteilt. Damit werden die in den TUI-Katalogen enthaltenen Informationen zu Ein- und Ausfuhrbestimmungen gemäß Washingtoner Artenschutzübereinkommen (CITES) für Kinder und Jugendliche wirksam ergänzt. Schulklassen und interessierte Gruppen können dieses Heft zudem kostenlos beim Bundesamt für Naturschutz anfordern.

„Wir möchten mit der Fortsetzung unserer Zusammenarbeit noch gezielter Menschen in den Urlaubsregionen erreichen. Oftmals wissen die Reisenden gar nicht, dass sie mit ihrem Kauf der Artenvielfalt schaden oder sogar eine Ordnungswidrigkeit begehen. Aufklärung und Verständnis für den Artenschutz wecken, das ist das Ziel dieser Kampagne“, sagt Prof. Beate Jessel.

Mike Brauner, Nachhaltigkeitsmanager der TUI Group ergänzt: „Als führender Touristikkonzern weltweit setzen wir uns dafür ein den Tourismus nachhaltiger zu gestalten. Gemeinsam mit dem BfN wollen wir auf das Thema Artenschutz aufmerksam machen – vom TUI Katalog bis zur Begrüßung am Urlaubsort – und Reisende umfassend informieren und sensibilisieren.“

Über diese Kooperation hinaus bieten das BfN und die Bundeszollverwaltung die Internetplattform www.artenschutz-online.de an. Hier können Reisende bereits vor Urlaubsantritt erfahren, welche geschützten Tiere, Pflanzen und Erzeugnisse daraus im jeweiligen Reiseland zum Kauf angeboten werden könnten.

Bezug des Kinatschu-Heftes:

Das Kinatschu-Heft „Urlaub“ sowie alle weiteren Ausgaben des Kindernaturschutz-Magazins stehen auf der Website www.naturdetektive.de in der Rubrik „Erwachsene“ zum Download bereit.

Interessierte Schulklassen und Gruppen können das Kinatschu-Heft „Urlaub“ auch über das Formular auf der Website bestellen.

Kampagne von BfN und TUI: Artenschutz statt illegaler Souvenirhandel - Anhang 1
Bundesamt für Naturschutz direkter Link zum Artikel