Keine pauschale Jagdfreigabe für Wölfe

Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit/Antwort

Die Bundesregierung hält eine "pauschale Begrenzung der Zahl der Wölfe" aktuell nicht für angezeigt.


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 In einer Antwort (18/11707) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (18/11393) wird dies mit der prekären Lage der Wolfspopulationen in Deutschland begründet. Der nationale FFH-Bericht von 2013 habe den Erhaltungszustand der deutschen Wolfsbestände als "ungünstig - schlecht" bewertet.

Einzelfallbezogene Ausnahmen sind laut Bundesregierung auf Ebene der Länder möglich. Ohne Rechtsänderung könnten Wölfe etwa gejagt werden, wenn sie "verhaltensauffällig werden und dadurch zum Beispiel für Menschen zur Gefahr werden", heißt es in der Antwort. Die Bundesregierung verweist zudem auf die unterschiedlichen Situationen in verschiedenen europäischen Ländern.

Die Linken hatten in ihrer Vorbemerkungen auf Aussagen von Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) Bezug genommen. Dieser hätte sich für eine "beschränkte Abschussfreigabe" ausgesprochen, schreiben die Abgeordneten.

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