„Kennen-, schätzen- und schützenlernen“

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„Kennen-, schätzen- und schützenlernen“

Umweltstation Landshut blickt auf eine erfolgreiche erste Saison zurück

Die Leiterin der Umweltstation Landshut, Dr. Verena Eißfeller, blickt auf eine erfolgreiche erste Saison zurück. Mit Umweltbildungsangeboten im Rahmen vielseitiger Projekte begeisterte die Umweltstation viele Bürger aus Stadt und Landkreis Landshut für die Schönheit und Vielfalt der heimischen Natur.


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Darüber hinaus wurden gemeinsam viele alltagsnahe Ideen für einen nachhaltigen Umgang mit der Natur und Umwelt entwickelt.

Im Januar dieses Jahres fiel der Startschuss für die Umweltstation Landshut mit der Urkundenübergabe zur „staatlich anerkannten Umweltstation“ durch Staatsministerin Ulrike Scharf. Die neu geschaffene Fachstelle für Umweltbildung unter der gemeinsamen Trägerschaft von Stadt und Landkreis Landshut wird vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz gefördert.

Die Umweltstation hat das Ziel, Bürger der gesamten Region Landshut für die heimische Natur zu begeistern.

Das Team der Umweltstation unter der Leitung von Dr. Verena Eißfeller vermittelte heuer interessantes, fundiertes sowie altersgruppengerechtes und lehrplanorientiertes Fachwissen zu unterschiedlichen Natur- und Umweltthemen. Eine Besonderheit der Umweltstation ist, dass die Veranstaltungen an unterschiedlichen Naturlehrpfaden oder in Einrichtungen in der gesamten Region von Stadt und Landkreis angeboten werden. Es gab Wasser-Entdeckertouren, Wildkräuter-Wanderungen oder man begab sich auf die Fährte von Tierspuren.

Der Kompass für die Bildungsarbeit ist laut Eißfeller die Bildung für nachhaltige Entwicklung. Das Kennen-, Schätzen- und Schützenlernen der heimischen Tier- und Pflanzenwelt stand dabei ebenso auf der Agenda wie ein Vorstellen des Zusammenwirkens dieser Arten in heimischen Ökosystemen.

Die Umweltbildungsangebote der Saison 2017 mit insgesamt 132 Veranstaltungen erreichten circa 2.400 Bürger jeglicher Altersklassen in der gesamten Region Landshut. Die Umweltbildungsarbeit gliedert sich in mehrere Projekte: Im Rahmen der „allgemeinen Umweltbildung“ wurden spannende und spielerische Naturaktionen für Gruppen in Kindergärten, Kindertagesstätten, Einrichtungen mit Ganztagsbetreuung, Grund- und Mittelschulen, allen weiterführenden Schulen und Gruppen von Erwachsenen angeboten.

Das Projekt „Gierschkasperl und Hopfensepperl“ wurde in Kooperation mit den Fachstellen für Kindertagesstätten von Stadt und Landkreis Landshut durchgeführt und ist seit langem bei pädagogischen Fachkräften bekannt und beliebt. Zum Beispiel wurde hier gezeigt, wie man mit einfachen Mitteln die bunte Welt der Insekten mit Kindern freudvoll erleben kann. Zudem konnten bereits neue Projekte erfolgreich etabliert werden: „Die fleißige Brumsel – Tomate und Hummel“, das sich mit dem aktiven Schutz von Wildbienen in pädagogischen Einrichtungen beschäftigt und die „Zukunftsküche Landshut“, ein Kooperationsprojekt mit dem Klimaschutzmanagement der Stadt Landshut, beschäftigt sich mit der Frage, wie das Klima durch die Ernährung aktiv geschützt werden kann.

Die Arbeit der Umweltstation Landshut wurde von einer umfassenden Öffentlichkeitsarbeit begleitet. Vor allem im Rahmen von Aktions- und Informationsständen, zum Beispiel auf dem KoKi-Familienfest, dem Gartenfestival, der Umweltmesse oder im Rahmen des Geotages für Artenvielfalt konnte das Programm der Umweltstation vielen Bürgern der Region nähergebracht werden.

„Die Umweltstation blickt auf eine sehr erfolgreiche erste Saison zurück, in der alle Kernaufgaben der Stelle erfüllt und ihre Projekte erfolgreich durchgeführt wurden“, freut sich Dr. Verena Eißfeller zusammen mit dem gesamten Team. „Voller Freude und Elan blicken wir nun in die Saison 2018, in der die bestehenden Projekte fortgeführt werden und der Themenschwerpunkt „Evolution“ unsere Bildungsangebote erweitern wird“, kündigte sie weiter an. Dieses Thema soll im Rahmen vielfältiger und bunter Natur-Aktionen beleuchtet werden. Das gesamte Team lädt daher wieder ein, die Veranstaltungen als Gelegenheit zu nutzen, die Heimat mit neuen Augen zu sehen. Weitere Informationen zur Umweltstation gibt es unter www.landshut/umweltstation.

„Kennen-, schätzen- und schützenlernen“ - Anhang 1
Stadt Landshut