Kreisumweltamt begutachtet Gülleunfall

Das Umweltamt des Kreises Herford untersucht derzeit in Vlotho, welche Schäden der aktuelle Gülleunfall verursacht haben könnte

Gestern Nachmittag war auf einem landwirtschaftlichen Betrieb Gülle ausgelaufen. Nach Angaben des Landwirtes handelt es sich um etwa 5.000 Liter Gülle. Die Gülle soll beim Abpumpen wegen einer defekten Pumpe ausgelaufen und anschließend in den naheliegenden Bach „Linnenbeeke“ geflossen sein. Dieser Bach führt über eine Gesamtstrecke von etwa 7 Kilometern über den Forellenbach in die Weser.


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Vor Ort begehen Mitarbeiter des Kreisumweltamtes seit gestern Nachmittag die Wasserläufe, um nach sichtbaren Umweltschäden wie toten Fischen, Güllelachen oder ähnlichen Ausschau zu halten.

Bisher scheint nur der Teich im Kurpark, in direkter Nähe des Hofes besonders stark betroffen zu sein. Das Abriegeln der drei Fischteiche an den Wasserläufen scheint Wirkung zu zeigen. Dort wurden keine toten Fische entdeckt. Die Auswertung von Wasserproben wird in den kommenden Tagen weitere Erkenntnisse geben.

Der betroffene Bachlauf in Vlotho ist ökologisch besonders wertvoll. Die „Linnenbeeke“ befindet sich zu großen Teilen in Naturschutz- und Landschaftsschutzgebieten.

 

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