Krötenwanderung in Gütersloh

Zum Schutz der wandernden Amphibien werden ab 18. Februar betroffene Straßen ganz oder zeitweilig gesperrt

Eine nächtliche Sperrung gilt für die Siekstraße, zwischen Sürenheider und Paderborner Straße, in Höhe des Hofes Ruthmann, dem Plümersweg, zwischen Neuenkirchener und Amelingstraße und der Straße Am Röhrbach, westlich der Einmündung Erikenstraße (Durchfahrt zwischen Friedrichsdorf bzw. Ummeln und Avenwedde Bahnhof). 


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Die Sperrungen sind ausgeschildert und erfolgen während der Dunkelheit in der Regel zwischen 19 Uhr abends und circa 8 Uhr morgens. 
Eine ganztägige Vollsperrung ist am Piepenbrocks Weg zwischen Blankenhagener und Holler Straße eingerichtet. 

Besonders stark wandern die Frösche, Kröten und Molche in warmen und feuchten Nächten. Solche Wetterbedingungen sind nach gegenwärtigen Prognosen in den nächsten Nächten zu erwarten, also auch in diesem Jahr ungewöhnlich früh. Je nach Witterungsverlauf kann die Sperrung bis in den April hinein andauern. Alle Autofahrer werden um Verständnis und große Rücksichtnahme gebeten. Dies gilt insbesondere auch für alle weiteren durch Amphibienschutzzäune gesäumten Straßen, an denen ehrenamtliche Naturfreunde nachts Amphibien absammeln und sich dabei einem erhöhten Unfallrisiko aussetzen Das gilt für den Postdamm, die Immelstraße und Brockhagener Straße. 

Auskunft zum Amphibienschutz in Gütersloh gibt Dr. Regina Rottmann unter Telefon 0157-30951129, die sich auch über weitere Helfer bei der Betreuung von Amphibienschutzzäunen freut. Die wanderfreudigen Kröten sind ungiftig, ihre Hautsekrete reizen allerdings Schleimhäute – daher sollten die Helfer Handschuhe tragen. 

Aufmerksame Bürgerinnen und Bürger, die Beschädigungen oder Manipulationsversuche an den Sperren beobachten, werden gebeten, diese unverzüglich der Polizei zu melden. 

Stadt Gütersloh