Lenkungskreis für Biosphärengebiet Schwarzwald legt Vergaberichtlinie für Projektförderung fest, sammelt erste Ideen für Projekte und steckt zeitlichen Rahmen ab

Lenkungskreis für Biosphärengebiet Schwarzwald legt Vergaberichtlinie für Projektförderung fest, sammelt erste Ideen für Projekte und steckt zeitlichen Rahmen ab
Lenkungskreis für Biosphärengebiet Schwarzwald legt Vergaberichtlinie für Projektförderung fest, sammelt erste Ideen für Projekte und steckt zeitlichen Rahmen ab

Entscheidungsgremium tagt erstmals unter Vorsitz von Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer / Logo für das Biosphärengebiets festgelegt

Nach dem Beirat hat sich auch der Lenkungskreis des Biosphärengebiets Schwarzwald zu seiner konstituierenden Sitzung in der Geschäftsstelle in Schönau im Schwarzwald getroffen. Inhaltlich ging es um eine Vergaberichtlinie für Projektförderung, erste grobe Ideen für mögliche Projekte sowie um das Verfahren der Bewilligung, heißt es in einer Pressemitteilung des Regierungspräsidiums Freiburg.


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Der Lenkungskreis ist das eigentliche Entscheidungsorgan des Biosphärengebiets und steckt somit den grundsätzlichen Rahmen ab, trifft personelle Entscheidungen und befindet über konkrete Projektförderungen. Im Gegensatz zum Beirat ist der Lenkungskreis deutlich kleiner und setzt sich aus Vertreterinnen und Vertreter des Umweltministeriums und des Ministeriums für Ländlichen Raum (MLR), die Landrätinnen und Landräte der drei Kreise, je zwei Bürgermeisterinnen und Bürgermeister aus den drei Kreisen sowie fünf gewählten Bürgerinnen und Bürger aus den Themenbereichen. Von Seiten des Regierungspräsidiums gehören Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer und Vizepräsident Klemens Ficht dem Lenkungskreis an.

Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer: „Die hochrangige Besetzung des Gremiums zeigt, wie ernst das Land und die Region ihre Verantwortung für das Fortkommen des Biosphärengebiets nimmt. Wir wollen die spürbare Aufbruchsstimmung dynamisch mitnehmen, um so rasch zu den ersten Projekten zu kommen, die für das Biosphärengebiet Schwarzwald und die Menschen, die hier leben und arbeiten, einen echten Mehrwert bringen. Die ersten Ideen stimmen bereits hoffnungsvoll und zeigen das große innovative Potenzial im Biosphärengebiet.“

Zu Beginn der Sitzung stellte sich das Team der Geschäftsstelle um Geschäftsführer Walter Kemkes kurz persönlich vor und erläuterte seine Arbeitsschwerpunkte. Dr. Elke Baranek von Europarc Deutschland (e.V.), dem Dachverband der deutschen Biosphärenreservate, Naturparke und Nationalparke, stellte ihre Organisation vor und informierte über die gestalterischen Rahmenbedingungen für das geplante Logo des Biosphärengebiets Schwarzwald. Der Lenkungskreis hatte dann die Qual der Wahl und entschied sich aus drei Vorschlägen für das zukünftige Logo (siehe Anhang), das künftig für das Biosphärengebiet Schwarzwald stehen soll.

Dann verabschiedete der Lenkungskreis die von der Geschäftsstelle vorgelegte Vergaberichtlinie für Projektförderung – also welche Regeln für die organisatorische und inhaltliche Unterstützung bei der Vorbereitung von Projekten gelten sollen. Inhaltlich ging es aber auch schon konkret um erste grobe Ideen für Vorhaben, mit denen das Biosphärengebiet an den Start gehen kann – neben den Gresger Ammele (Sauerkirsche) gibt es beispielsweise Konzepte zur besseren Vermarktung von Hinterwälderrindfleisch. Darüber hinaus legte der Lenkungskreis einen Zeitplan für die Antragstellung von Projekten fest.

Projekte für 2017 können bis zum 1. April beantragt werden. Auskunft erteilt die Geschäftsstelle des Biosphärengebiets in Schönau, die auch für Beratung und Vorbereitung zur Verfügung steht.

Lenkungskreis für Biosphärengebiet Schwarzwald legt Vergaberichtlinie für Projektförderung fest, sammelt erste Ideen für Projekte und steckt zeitlichen Rahmen ab - Anhang 1
Regierungspräsidium Freiburg