Luftschadstoffmessungen

Überwiegend gute Luft in Schleswig-Holstein

Die Luft in Schleswig-Holstein ist überwiegend gut. Das ist das Ergebnis der Luftschadstoffmessungen für das Jahr 2013.


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Demnach waren die Konzentrationswerte für Schwefeldioxid, Stickstoffdioxid und Benzol sowohl im ländlichen Raum als auch in den Städten abseits der viel befahrenen Straßen grundsätzlich niedrig.

"So erfreulich die Mess- und Prüfergebnisse in weiten Teilen auch sind, sie dürfen nicht dazu führen, dass wir in unserem Bemühen die Schadstoffbelastung zu reduzieren nachlassen." forderte Minister Habeck.

Wie in den vergangenen Jahren wurde der Grenzwert für Feinstaub auch im Jahr 2013 eingehalten. An maximal 12 Tagen wurden Feinstaubkonzentrationen registriert, die über 50 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft lagen. Zulässig sind 35 Tage. Der Informationsschwellenwert für Ozon von 180 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft wurde nicht überschritten. Gemessen wurde an den 19 automatischen Stationen des so genannten Basismessnetzes.

Kritisch bleibt die Luftschadstoffbelastung weiterhin an Verkehrsschwerpunkten: Gemäß den Luftqualitätsrichtlinien der Europäischen Union muss für Stickstoffdioxid seit Januar 2010 ein Jahresmittelwert von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft eingehalten werden.

Dieser Wert wurde in Norderstedt (Ohechaussee), Kiel (Theodor-Heuss-Ring) und Ratzeburg (Langenbrücker Straße) überschritten.

Die Luftschadstoffkonzentrationen in Schleswig-Holstein werden im Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume ermittelt. Die Übersicht zur Luftqualität des Jahres 2013 wird in Kürze im Internet unter http://www.luft.schleswig-holstein.de in der Rubrik "Infos und Berichte" bereitgestellt.

Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume direkter Link zum Artikel