Management-Vorschläge für invasive gebietsfremde Arten vorgelegt

Stellungnahmen bis 20. November möglich

Bis zum 18. Oktober 2017 liegen im Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und Geologie (LUNG) sowie in den Staatlichen Ämtern für Landwirtschaft und Umwelt in Schwerin, Neubrandenburg, Rostock und Stralsund zu den Geschäftszeiten die bundesweit abgestimmten Unterlagen für das Management gebietsfremder invasiver Arten aus.


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Dabei handelt es sich um Vorschläge, die Jedermann einsehen kann und zu denen Interessierte bis zum 20. November 2017 schriftlich Stellung nehmen können. Hinweise können entweder an das LUNG (Stichwort „Anhörung Managementpläne invasive Arten) gerichtet oder direkt online eingegeben werden. Die Unterlagen sind unter www.anhoerungsportal.de verfügbar.

Die ausgelegten Unterlagen beziehen sich auf die Verordnung (EU) Nr. 1143/2014 des Europäischen Parlaments und des Rates über die Prävention und das Management der Einbringung und Ausbreitung invasiver gebietsfremder Arten. Sie schafft einen für alle Mitgliedsstaaten verbindlichen Rechtsrahmen zum Umgang mit invasiven gebietsfremden Tier- und Pflanzenarten. Als invasiv werden gebietsfremde Arten bezeichnet, die einheimische Arten verdrängen und so die biologische Vielfalt gefährden.

In einer ersten Listung wurden europaweit 37 invasive gebietsfremde Tier- und Pflanzenarten identifiziert, von denen 16 in Deutschland bereits so weit verbreitet sind, dass eine sofortige Entnahme der Gesamtpopulation nicht mehr möglich erscheint. Von diesen Arten kommen in Mecklenburg-Vorpommern mit Nutria, Waschbär, Kamberkrebs, Signalkrebs, Chinesischer Wollhandkrabbe und Blaubandbärbling 6 Arten vor.

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