Mehr als 3,7 Milliarden Euro Umsatz mit sächsischen Umweltschutzgütern und -leistungen

Reichlich 3,7 Milliarden Euro Umsatz erzielten 733 sächsische Betriebe des Produzierenden und Dienstleistungsgewerbes im Jahr 2018 mit Gütern und Leistungen für den Umweltschutz

Dabei entfielen mehr als 2,6 Milliarden Euro (71 Prozent) auf Umsätze im Inland und rund eine Milliarde Euro (29 Prozent) auf Umsätze im Ausland.


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Während im Verarbeitenden Gewerbe Umweltschutzgüter und -leistungen im Wert von fast drei Milliarden Euro durch mehr als 10 000 Beschäftigte in 209 sächsischen Betrieben produziert und umgesetzt wurden, erwirtschafteten in 320 Betrieben des Baugewerbes rund 4 000 Beschäftigte Umsätze mit Umweltschutzgütern von knapp einer halben Milliarde Euro. Insgesamt 200 sächsische Betriebe des Dienstleistungsgewerbes setzten mit 3 000 Beschäftigten knapp 300 Millionen Euro für den Umweltschutz um. Die meisten Umsätze für den Umweltschutz entfielen auf Maßnahmen zum Klimaschutz (zwei Milliarden Euro bzw. 52 Prozent) und der Luftreinhaltung (836 Millionen Euro bzw. 22 Prozent). So wurden von Betrieben, die elektronische Ausrüstungen herstellen, fast 494 Millionen Euro im Umweltbereich Klimaschutz und von Betrieben des Maschinenbaus fast 434 Millionen Euro im Klimaschutz und rund 322 Millionen Euro mit Gütern zur Luftreinhaltung umgesetzt. Die sächsischen Betriebe setzen rein rechnerisch für jeden sächsischen Einwohner knapp 919 Euro mit Gütern und Leistungen für den Umweltschutz um. Die höchsten Werte sind im regionalen Vergleich mit weitem Abstand in den Landkreisen Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und Vogtlandkreis mit jeweils mehr als 1 700 Euro je Einwohner festzustellen.

Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen direkter Link zum Artikel