Mehr als Mode

Umweltstiftung unterstützt „Bergwaldretter“ im Brandenburger Flachland

Bereits zum achten Mal ist das „Bergwaldprojekt“ in Brandenburg zu Gast. 40 Freiwillige aus ganz Deutschland werden vom 6. bis 19. März in den Wäldern der Landeswaldoberförsterei Steinförde, nördlich von Rheinsberg, zur Pflanzarbeit in den Wald aufbrechen und ihren ganz persönlichen Beitrag für die Umwelt leisten. Die Umweltstiftung Fondation Yves Rocher unterstützt ab 2016 Waldumbau-Projekte und finanziert die Pflanzung.


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Ein gemeinsames Anliegen des Landesbetriebs Forst Brandenburg und des Bergwaldprojekt e. V. ist, den Gedanken der Nachhaltigkeit, des Klimaschutzes und der standortgerechten Waldwirtschaft zu vermitteln. Unter der Anleitung der Bergwald-Projektleiter Simon Karrer und Andreas Friesecke  sowie unter der Regie von Revierförster Ray Hübner, werden die Freiwilligen im Rahmen des ökologischen Waldumbaus 7.000 standortheimische Laubbäume pflanzen und damit auch einen wichtigen Beitrag zum Moorschutz leisten. Die Moore sind aufgrund der aktuell sehr geringen Niederschläge abhängig vom Wasserzufluss aus den umgebenden Flächen. Die Grundwasserneubildung, die unter den bisher sehr dichten Nadelholzbeständen fast bei Null liegt, wird sich durch die Traubeneichen spürbar verbessern. In diesem Jahr werden 170 Freiwillige an 33 Tagen in verschiedenen Projekten in den Wäldern um Rheinsberg tätig sein.

Die Umweltstiftung Fondation Yves Rocher – Institut de France - wurde von Jacques Rocher, dem Sohn des Firmengründers Yves Rocher, ins Leben gerufen. Die Stiftung engagiert sich in mehr als 50 Ländern in zahlreichen Projekten auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene für die Umwelt. Die Fondation Yves Rocher wurde im Jahr 1991 gegründet und steht seit 2001 unter dem Dach des Institut de France. Aktuelle Schwerpunkte sind der Umweltpreis „Trophée de femmes“ und die Aktion „Plant for the planet“ (Wiederaufforstungskampagne „50 Millionen Bäume“).

Das Bergwaldprojekt bringt mit seinen Einsatzwochen allein in Deutschland jährlich über 2.000 Menschen in den Wald. In diesem Jahr  finden 90 Einsatzwochen an 47 verschiedenen Orten in ganz Deutschland statt. Ziel ist, durch die praktische Arbeit in Gruppen und unter professioneller Leitung, die Situation des Waldes an den jeweiligen Standorten zu verbessern und mehr über die Zusammenhänge in der Natur zu erfahren.

Mehr als Mode - Anhang 1
Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft (MLUL) direkter Link zum Artikel