Mehr Artenkenntnis für mehr Insektenschutz

Neues Projekt für Schulen im Bundesprogramm Biologische Vielfalt

Was ist ein Plattbauch? Warum sind Wildbienen für uns alle von großer Bedeutung? Und wer hat schon einmal einen Ameisenlöwen gesehen?


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Immer weniger Menschen können diese Fragen beantworten oder kennen sich mit der heimischen Artenvielfalt und ökologischen Zusammenhängen aus. Daher stellen das Bundesumweltministerium (BMUV) und das Bundesamt für Naturschutz (BfN) rund 600.000 Euro für das Projekt "Insektenvielfalt fördern & Artenkenntnis entwickeln" im Bundesprogramm Biologische Vielfalt bereit. Die Universität Rostock und das Institut für Zelltechnologie e. V.vermitteln in diesem Projekt Schülerinnen und Schülern in Mecklenburg-Vorpommern Artenkenntnisse und motivieren sie, selbst aktiv zu werden.

Bundesumweltministerin Steffi Lemke: "Wer die vielfältigen Lebewesen unserer Natur kennt, kann sie auch besser schützen. Die fortschreitende Klimakrise und das zunehmende Artenaussterben erfüllt viele Menschen in Deutschland mit großer Sorge. Daher ist es besonders wichtig, junge Menschen schon früh dafür zu sensibilisieren, wie vielfältig und wertvoll die Natur ist und welchen Beitrag sie leisten können, um die biologische Vielfalt noch besser zu schützen."

BfN-Präsidentin Sabine Riewenherm: "Jugendliche nehmen nicht nur den Insektenrückgang weltweit und auch in Deutschland bewusst wahr. Insgesamt 60 Prozent der Jugendlichen würden gerne mehr Tier- und Pflanzenarten kennen. Diese beiden Ergebnisse der Naturbewusstseinsstudie des Bundesamtes für Naturschutz geben Anlass zur Hoffnung, dass sich sowohl der Artenschwund als auch der Schwund bei den Taxonominnen und Taxonomen stoppen und in einen positiven Trend umkehren lässt."

BMUV Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz direkter Link zum Artikel