Menschen brauchen Bäume - Bäume brauchen Menschen

Wer pflanzt einen Baum auf seinem Grundstück?

Die Stadt lädt Bürgerinnen und Bürger ein, auf ihren Wohn- oder Gewerbegrundstücken, etwa in Vorgärten oder Höfen, einen Baum zu pflanzen. So sollen neue Bäume Platz finden, die die positive Wirkung von Grün in der Stadt ausweiten.


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

Wer Eigentum hat, kann einen Standort zur Verfügung stellen und eine Baumpatenschaft übernehmen. Darüber wird eine Vereinbarung mit der Stadt getroffen. Die Laubbäume werden auf Kosten der Stadt geliefert und gepflanzt.Sie sind vier bis sechs Jahre alt, hochstämmig und bereit zwei bis drei Meter groß. Ein von der Stadt beauftragtes Unternehmen sorgt für Baumpfähle, Düngung sowie einen Wasserssack und unterstützt zwei Jahre lang das Anwachsen.

Am heutigen Donnerstag, 3. März, 15-18 Uhr, gibt es dazu einen Informationsstand auf dem Ohligser Marktplatz. Am  Freitag, 4. März, wird von 15-18 Uhr eine Telefon-Hotline zu den Baumpatenschaften geschaltet. Vier Experten stehen Rede und Antwort:

  • /c1257ebd002d6e1f/files/slide-next@2.png/$file/slide-next@2.png"); background-size: 10px 6px; list-style: none inside; background-position: left 9px; background-repeat: no-repeat no-repeat;">Telefon: 0212 290-6060

Aber auch darüber hinaus können sich alle Interessierten Per E-Mail oder telefonisch melden, wenn sie Fragen haben oder eine Baumpatenschaft übernehmen wollen:

  • /c1257ebd002d6e1f/files/slide-next@2.png/$file/slide-next@2.png"); background-size: 10px 6px; list-style: none inside; background-position: left 9px; background-repeat: no-repeat no-repeat;">E-Mail: baumpatenschaft@solingen.de
  • /c1257ebd002d6e1f/files/slide-next@2.png/$file/slide-next@2.png"); background-size: 10px 6px; list-style: none inside; background-position: left 9px; background-repeat: no-repeat no-repeat;">Telefon: 0212) 290 6268

Bäume und Stadtgrün fehlen insbesondere in den Klimahotspot-Bereichen, die eine hohe Bevölkerungsdichte und wenig Freiräume aufweisen. Dazu zählen die Stadtmitte und die Ohligser Innenstadt sowie Teile von Solingen-Wald. Die ufttemperatur ist dort höher als in anderen Stadtteilen, weil sich die Straßen und die Gebäudefassaden stark erhitzen und die zum Wohlfühlen notwendige Luftfeuchte fehlt. Klimaexperten gehen davon aus, dass solche Siedlungsbereiche im Jahr 2050, also schon in 30 Jahren, die Jahrestemperatur um vier Grad Celsius steigen lassen. Bäume kühlen und befeuchten die Luft, verhindern das Aufheizen von Gebäuden und Straßen und binden Schwebstoffe wie Rußpartikel, Feinstaub und Viren. Sie sind ein Lebensraum für Insekten und Vögel, reduzieren Lärm, binden Kohlendioxid und produzieren Sauerstoff. Die Stadtverwaltung steigerte bereits die jährlichen Baumpflanzungen auf öffentlichen Flächen: 2019 wurden rund 150 Bäume gepflanzt, im Jahr 2021 waren es bereits mehr als 245 Bäume.

Stadt Solingen direkter Link zum Artikel