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In drei Plenumveranstaltungen ist die Öffentlichkeit eingebunden worden mit dem Ziel, für das zu schnürende Paket sämtliche Aspekte zu berücksichtigen und von vielen Schultern tragen zu lassen. Die Ergebnisse aus den Plenen werden jetzt ausgewertet und fixiert, so dass sich die Verbandsversammlung des Naturparks Schwalm-Nette am 18. November ein Urteil bilden und den Plan beschließen kann.
"Wir wollen mit dem Naturpark in die Champions-League", gab Moderator Christian Rast von der Beratungsgesellschaft ift-consulting beim dritten Plenum die Parole aus. Der Moerser Kabarettist Christian Behrens stimmte das Plenum im Viersener Forum mit Situationskomik und Wortspiel auf zwei spannende Stunden ein. Bei der anschließenden Projektmesse, bei der die Teilnehmer an den vier Stationen Tourismus/Erholung, Umweltbildung, Naturschutz/Landschaft und Regionalentwicklung ihre Kommentare und Präferenzen abgeben konnten. ergab sich ein eindeutiges Bild.
"Vielen geht es darum, die gute Marke Naturpark Schwalm-Nette weiter zu stärken", sagte Naturpark-Geschäftsführer Michael Puschmann. Auch die Bereiche grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit den Niederlanden und die Regionalkarte als Trumpf-Ass waren vielen wichtig. Allein die Messetafel mit einer Auflistung von Regionalprodukten oder Erzeugnissen aus Direktvermarktung quoll über - vom Burgi-Spargel über Hinsbecker Jüüteöl, Tomaten aus Leuth bis hin zu Kaldenkirchener Lestomac oder Viersener Mispel. Stichworte wie Naschallee Schöner von Elmpt, Wankumer Wildpferde und Heidetag fanden ebenfalls Einzug.
Und noch ein Gedanke, der bei diesem dritten Plenum in der Präsentation zum Tragen kam: Nach dem nachhaltigen Erfolg der Naturparkschau 2012 sollte Schwalm-Nette für den NRW-Wettbewerb zur Naturparkschau 2018 wieder den Hut in den Ring werfen. Dann lautet das Motto "Naturschätze" - und davon hat der Naturpark Schwalm-Nette genug zu bieten.
Der Moerser Kabarettist Christian Behrens stimmt die Plenumteilnehmer ein und gibt ein lyrisches Leitbild vor. Foto: Axel Küppers
