Neue Bepflanzung am Regenrückhaltebecken an der Nordseestraße

Neue Bepflanzung am Regenrückhaltebecken an der Nordseestraße
Neue Bepflanzung am Regenrückhaltebecken an der Nordseestraße

Bürgerschaftliches Engagement und Verwaltung arbeiten Hand in Hand: Der Fachbereich Ingenieurwesen, Abteilung Stadtentwässerung, und der Förderkreis Feuchtbiotop Paschgraben e.V. haben einmal mehr gemeinsam das Regenrückhaltebecken an der Nordseestraße unweit des Paschgrabens zwischen Recklinghausen-Ost und Berghausen neugestaltet. Die Kooperationspartner stellten das Ergebnis am Mittwoch, 20. Dezember, vor.


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Das Becken wurde seinerzeit auf Empfehlung des Förderkreises naturnah angelegt. Im Frühjahr dieses Jahres wurde ein Rückschnitt der bisher vorhandenen Bepflanzung vorgenommen, um das Regenrückhaltebecken als Anlage der Stadtentwässerung ordnungsgemäß pflegen zu können.

Angesichts des Klimawandels beschlossen daraufhin der Förderkreis und der Fachbereich Ingenieurwesen, bei der Neubepflanzung auf explizit klimaresiliente Gehölze zu setzen, um der klimatischen Entwicklung der kommenden Jahrzehnte Rechnung zu tragen und für eine Bepflanzung zu sorgen, die den Folgen der Erderwärmung standhält.

Zur „Internationalen Gartenausstellung (IGA) Metropole Ruhr“, die 2027 unter anderem im Emscherpark – im Grenzgebiet zwischen Castrop-Rauxel und Recklinghausen – stattfinden wird, wurde bereits eine Liste mit Empfehlungen entsprechender Bäume und Sträucher aus einschlägiger botanischer Fachliteratur erstellt. Mit Hilfe dieser entschieden sich die beiden Kooperationspartner am Ende auf folgende Pflanzenarten: die Blaue Säckelblume, Ginster, Perlmuttstrauch, Weigelie und der Bienenbaum.

Das Regenrückhaltebecken ist zwar zunächst einmal eine städtische Abwasseranlage und somit ein technisches Bauwerk, doch durch die Neubepflanzung und die Einbettung in die Natur ist ein Kleinod entstanden, das zusätzlich mit resilienten Gehölzen dem Klimawandel entgegenwirkt.

Auf diesem Weg haben der Förderkreis Paschgraben e.V. und die Abteilung Stadtentwässerung des Fachbereichs Ingenieurwesen in Zusammenarbeit ein weiteres innovatives Ziel erreicht.

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