Neue „GeoERA“ beginnt

EU investiert in Geo-Daten und Geo-Projekte

Die Europäische Union hat, zusammen mit fast allen europäischen Geologischen Diensten, am 17./18. Januar in Utrecht (Niederlande) eine neue “GeoERA” eingeläutet. Sie unterstützt in den kommenden Jahren mit 10 Millionen Euro den Aufbau einer europäischen Plattform für Geo-Daten und Geo-Projekte. Im Fokus von „GeoERA“ stehen die Bereiche Geo-Energie, Grundwasser, Rohstoffe und Geo-Informationen.


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Über eine Internetplattform können Interessenten aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft in diesem Frühjahr Ideen für Geo-Projekte einreichen. Dazu zählen z.B. Vorschläge zum Grundwasserschutz oder Rohstoffmanagement, die anschließend von den Geologischen Diensten bewertet und nach Möglichkeit umgesetzt werden. Ziel ist es, neue und harmonisierte Informationsangebote über die Landesgrenzen hinweg anzubieten.

Bereits mehr als 40 nationale und regionale geologische Dienste aus über 30 Ländern sind beteiligt. Sie wollen Fachkompetenz im Wert von 20 Millionen Euro einbringen. Für Deutschland sind die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) sowie die Staatlichen Geologischen Dienste der Bundesländer Niedersachsen, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Bayern und Baden-Württemberg beteiligt.

Die BGR will im Rahmen von „GeoERA“ ihre Vernetzung mit den europäischen Geologischen Diensten stärken und in allen fachlichen Bereichen Ideen für Geo-Projekte innerhalb ihrer Aufgabenstellung umsetzen.

Anfang April 2017 wird die Webseite für Ideen geöffnet. Interessenten können dann ihre Vorschläge in das bereitgestellte Formular eintragen.

Zur Internetseite von GeoERA:

http://geoera.eu/ 

Neue „GeoERA“ beginnt - Anhang 1
Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe direkter Link zum Artikel