Obstwiese wird im Barnstorfer Wald jetzt entwickelt

Lange lag der ehemalige Werferplatz im Barnstorfer Wald im Dornröschenschlaf

Nun wird er offiziell an das Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Friedhofswesen übergeben, das jetzt unverzüglich damit beginnt, dort -gemäß Bürgerschaftsbeschluss 2016/AN/1839- eine Obstwiese zur „Essbaren Stadt“ zu entwickeln.


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Dazu werden alle Sämlinge auf dieser Fläche entfernt, bereits vorhandene Obstbäume freigestellt und abgestorbene, schräge und bereits umgekippte Eschenahorne beräumt. Die Fläche wird künftig als eine ein- bis zweischürige Mähwiese entwickelt. Außerdem muss eine Zufahrt zu diesem Platz für Transporter und Mähtechnik hergestellt werden. Dazu wird die Böschung verlängert und das Gefälle sanft abgefangen.

Im Herbst sollen dann die ersten Baumpflanzungen erfolgen. Da der Platz von einem Wall umgeben und damit ein besonderes windgeschütztes Mikroklima vorhanden ist, sollen hier Wärme liebende Obstsorten ihre neue Heimat finden. Bereits vorhandene essbare Früchte wie Brombeeren, Himbeeren, Mirabellen und Esskastanien passen gut in das Konzept. Bei der Auswahl der Bäume und Gehölze, die nachgepflanzt werden, wird auf Insektenfreundlichkeit geachtet.

In der Vorstellung der Stadtgärtnerinnen und -gärtner trifft man sich hier zum Picknick, zum Naschen, zum Sonnenbad oder auch, um Stadtnatur in ihrer Vielfalt zu erleben. Wenn jemand also in diesen Tagen dort Motorsägen hört, dann dient dies der Entwicklung eines Kleinods, das für die Naherholung der Einwohnerinnen und Einwohner und für die heimische Tier- und Pflanzenwelt ein Gewinn sein wird.

Hanse- und Universitätsstadt Rostock direkter Link zum Artikel