Tagesanzeiger - Grünflächenpflege, Boden-, Gewässer- und Landschaftsschutz
Krüger: Durchschnittlich 16 Pestizide auf Insekten nachweisbar
Es gibt kaum Naturschutzgebiete in Deutschland, in denen die dort lebenden Insekten nicht mit Pestiziden belastet sind – das ist das Ergebnis einer heute in der Fachzeitschrift Scientific Reports erschienenen Studie.
In diesem Jahr ist eine Art ausgewählt worden, die zwar weit verbreitet, aber nirgends häufig ist
Gemeinsam mit dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) kürt die Gesellschaft deutschsprachiger Odonatologen (GdO) die Kleine Pechlibelle zur Libelle des Jahres 2022.
Weitere Bundesländer müssen folgen
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) begrüßt das geplante Feuerwerksverbot der Landesregierung Thüringen zum Jahreswechsel.
DUH bringt sich für Klimaschutz und Naturschutz intensiv ein
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) zieht eine Erfolgsbilanz ihrer Arbeit in diesem Jahr und kündigt für 2022 entscheidende Schritte zur Durchsetzung von ausreichenden und sofort wirksamen Umwelt-, Natur- und Klimaschutzmaßnahmen an – auch vor Gericht.
Ökoprojekte 2022
Die Öko-Modellregion Nürnberg – Nürnberger Land – Roth ruft, unter dem Vorbehalt der Bewilligung durch das Amt für Ländliche Entwicklung Mittelfranken (ALE), zur Einreichung von Förderanfragen für Kleinprojekte auf.
Die für Fischerei zuständigen Ministerinnen und Minister der EU-Staaten haben sich heute (Dienstag) auf Fangmöglichkeiten für die ausschließlich von der EU bewirtschafteten Fischbestände in Nordsee, Atlantik, Kattegat und Skagerrak für 2022 geeinigt.
Eine Übereinkunft erzielten sie auch für Bestände, die gemeinsam mit Norwegen und dem Vereinigten Königreich befischt werden.
Die Erlanger Stadtwerke pflanzen in Zusammenarbeit mit der Stadtförsterei der Stadt Erlangen und dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Fürth-Uffenheim einen „Klimawald“ im Wasserschutzgebiet an.
Die rund 4.000 Quadratmeter große Fläche befindet sich nördlich des Wasserwerks West, sie ist bis auf einzelne Jungkiefern, Eichen und Eschen bisher ohne Baumbestand und im Eigentum der Erlanger Stadtwerke.
BUND warnt vor einer Nordsee ohne Kabeljau – Wachsende Solidarität zur Rettung des Herings macht Hoffnung
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) blickt mit gemischten Gefühlen auf die Ergebnisse der EU-Verhandlungen über die Nordsee-Fangquoten.
Deutsche Umwelthilfe kritisiert zu hohe neue Fangquoten
Fangquoten-Verhandlungen zwischen Norwegen, Großbritannien und der EU mit unbefriedigendem Ergebnis abgeschlossen
Fangquoten für Nordseekabeljau und -hering liegen zu hoch, ökosystem-basiertes und naturverträgliches Fischereimanagement in weiter Ferne
Schüler*innen gestalten Wunschgarten am Klima- und Energietag
HEIDE. Der diesjährige Klima- und Energietag am 24. November 2021, organisiert von der Koordinatorin des Projekts „Plietsch fürs Klima“ und der Klimaschutzmanagerin des Kreises Dithmarschen, behandelte das Thema „Permakultur“.
37 % der 20 Millionen Weihnachtssterne stammen aus Nordrhein-Westfalen
Weihnachtssterne schmücken in der Vorweihnachtszeit als Topfpflanze viele Fensterbänke.
Die Stadt Braunschweig hat zum ersten Mal den Braunschweiger Naturschutzpreis verliehen.
Die Fachjury, bestehend aus dem Dezernenten für Umwelt, Stadtgrün, Sport und Hochbau Holger Herlitschke, den Ratsmitgliedern Heidemarie Mundlos, Manfred Dobberphul und Prof. Dr. Dr. Wolfgang Büchs sowie Henri Greil vom Julius-Kühn-Institut, Prof. Dr. Frank Suhling von der Technischen Universität Braunschweig und dem Naturschutzbeauftragten der Stadt Braunschweig Klaus Hermann, hatte über insgesamt 68 Bewerbungen von Besitzerinnen und Besitzern naturnah gestalteter Gärten zu entscheiden.
Agrar- und Forstminister Dr. Till Backhaus hat am Vormittag den aktuellen Waldzustandsbericht 2021 vorgestellt.
In diesem Rahmen fasste der Minister auch die diesjährigen Aufforstungen im Land zusammen.
Waldzustandsbericht 2021 erneut mit besorgniserregendem Befund
Der Zustand der sächsischen Wälder ist noch immer besorgniserregend. Hierauf verwies Sachsens Forstminister Wolfram Günther am Montag (13.12.) bei der Vorstellung des Waldzustandsberichtes 2021.
Umweltministerin Heinen-Esser: Klimawandel macht dem Wald schwer zu schaffen / Wir müssen alles daransetzen, dass der Wald seine Abwehrkräfte gegen Klimafolgen stärken kann
Nach drei Jahren Hitze und extremer Dürre hat sich der Wald in diesem Jahr ganz leicht erholen können.
Nach drei Trockenjahren waren die Witterungsbedingungen für den Wald 2021 etwas günstiger
„Der Anteil der deutlich geschädigten Bäume ist leicht zurückgegangen. Aber auch der Anteil an gesunden Bäumen hat sich verringert. Die Situation ist also weiter angespannt“, sagte Forst- und Klimaschutzminister Axel Vogel heute bei der Vorstellung des aktuellen und 30. Waldzustandsberichts für Brandenburg in Potsdam.
Klimaschutz geht am besten gemeinsam – und macht dann auch am meisten Spaß
So der Tenor bei der jüngsten Baumpflanzaktion der Stadtwerke Bonn, bei der auch Oberbürgermeisterin Katja Dörner und SWB-Geschäftsführer Marco Westphal mitmachten.
Zukunftsfähig durch Transformation
Wie lassen sich Umweltschutz und wirtschaftliches Wachstum vereinen, wie sieht der Pfad einer nachhaltigen Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft aus? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Zukunftskongresses des Umweltministeriums "Umweltpolitik im Industrieland Nordrhein-Westfalen: Zukunftsfähig durch Transformation".
Behörden mahnen zur Vorsicht
Nur rund 120 Kilometer von Hamburg entfernt ist in Mecklenburg-Vorpommern die Afrikanische Schweinepest (ASP) bei Wildschweinen festgestellt worden.
Neue Bundesregierung muss Unterstützung voranbringen
Die Ampel hat ihre Unterstützung für das Grüne Band Europa im Koalitionsvertrag festgeschrieben. Wir begrüßen dieses Bekenntnis und schlagen eine nationale Koordinierungsstelle vor, um auf dem Weg zur UNESCO-Welterbestätte weiter voranzukommen.
Die schlechten Nachrichten rissen für den Stadtbaum zuletzt nicht ab: geringe Jahresniederschläge, heiße Tropen-Nächte ohne Abkühlung unter 20 Grad, Krankheiten wie das Eschentriebsterben oder der Befall mit dem Eichenprozessionsspinner.
2021 kann nun wieder als ein Jahr ohne neue Schreckensmeldungen verbucht werden, wie Gartenamtsleiter Dr. Helge Bert Grob im Planungs-, Umwelt- und Mobilitätsausschuss berichtete.