Tagesanzeiger - Grünflächenpflege, Boden-, Gewässer- und Landschaftsschutz
„Vom Steinreich zum Lebensraum“, mit diesem Titel hat sich Familie Reuter aus Bendorf im letzten Jahr beim Wettbewerb Grüne Stadt – Grünes Dorf beworben, um den Schottergarten vor ihrem Eigenheim naturnah umzugestalten.
In Nordrhein-Westfalen kommen die zeckenähnlichen Parasiten besonders an Waldrändern vor – Medienservice Klima & Gesundheit bietet weitere Hintergrundinfos
Die Hirschlausfliege, auch als "fliegende Zecke" bekannt, verbreitet sich zunehmend in Nordrhein-Westfalen und anderen Bundesländern.
Umweltminister Ingmar Jung übergibt zum Start Förderbescheid über 27.500 Euro an den Tier- und Pflanzenpark Fasanerie Wiesbaden
„Mitmachen“ heißt es beim Besuch von Umweltminister Ingmar Jung und der Wiesbadener Bürgermeisterin Christiane Hinninger bei der Fasanerie in Wiesbaden. Zusammen mit den Vorschulkindern der Kita Gräselberg werden mit Begeisterung Saatkugeln geknetet.
Mitarbeiter des Regierungspräsidiums Gießen und Studentinnen untersuchen im Rahmen des Flow-Projektes den ökologischen Zustand des Dünsbergbachs in Biebertal
Alles steht bereit. Zwei Tische samt Bänken, dazu etliche Eimer, ein Kescher, Pinzetten, kleine Siebe, Petrischalen und nicht zu vergessen ein Mikroskop. Es kann losgehen an diesem sonnigen Morgen in Biebertal.
Projekt zur Versickerung von Regenwasser abgeschlossen
Eine neue Bauweise zur nachhaltigen Entwässerung von Sportanlagen hat positive Effekte auf die lokale Wasserbilanz, reduziert die Umweltbelastungen und senkt die Kosten für den Unterhalt der Anlagen. Das sind die Ergebnisse von Versuchen, die das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) durchgeführt hat.
Die Asiatische Hornisse breitet sich in Deutschland immer stärker aus. Vor rund zehn Jahren ist die Art, die ursprünglich aus Südostasien stammt, vermutlich durch internationale Transporte unabsichtlich nach Europa eingeschleppt worden und seitdem in vielen Ländern auf dem Vormarsch.
Tools und Empfehlungen des HLNUG zur Anpassung an den Klimawandel
In den letzten Tagen ist der Sommer vollends zurückgekommen, die Sonnenstrahlen treiben die Menschen in Hessen wieder nach draußen. Für viele nach den letzten grauen, regnerischen Wochen ein Grund zur Freude – allerdings kommt damit auch die Hitze wieder. Diese nimmt in den letzten Jahren – bedingt durch den menschengemachten Klimawandel – immer extremere Ausmaße an.
Ob Parkanlagen, Spielplätze, Friedhöfe, Gewässer- oder Straßenränder - die kommunalen Grünflächen und ihre Lebensräume sind vielfältig und bieten ein großes ökologisches Entwicklungspotential
Bei der Umsetzung der Bayerischen Biodiversitätsstrategie und des Volksbegehrens „Artenvielfalt und Naturschönheit in Bayern – Rettet die Bienen“ kommt den Bauhöfen der Städte und Gemeinden dabei eine zentrale Bedeutung zu, sind sie doch für die Pflege und Neuanlage dieser Grünflächen verantwortlich.
Schon seit mehreren Jahren fühlen sich Turm- und Wanderfalken an der Müllverwertungsanlage (MVA) Bonn heimisch. Der Grund dafür: Mitarbeitende haben den gefiederten Tierchen Nistkästen gebaut und am Anlagengebäude angebracht. In einem wachsen seit Kurzem Turmfalkenküken heran.
Bundesumweltministerium unterstützt internationale Waldwiederherstellung mit 19 Millionen Euro
Deutschland unterstützt den neuen Globalen Umsetzungshub der Weltnaturschutzunion (IUCN) zur Wiederherstellung von Waldlandschaften mit 19 Millionen Euro.
Kleine Serie: Regierungspräsidium Gießen informiert über besonders geschützte Biotope – Im 7. und letzten Teil geht es um Streuobstwiesen, Steinriegel und Trockenmauern sowie Alleen
Äpfel, Birnen und Pflaumen an alten, knorrigen Bäumen: In Mittelhessen gibt es sie noch, die klassischen Streuobstwiesen, meist am Ortsrand. Seit der Novellierung des Bundesnaturschutzgesetzes im Jahr 2022 sind sie inzwischen in allen deutschen Bundesländern geschützte Biotope.
Erste Version von umwelt.info geht onlineDas Internetportal umwelt.info ist ab heute öffentlich und in einer ersten Version unter https://mvp.umwelt.info erreichbar.
BUND-Umfrage: 91 Prozent halten Schutz für wichtig oder unerlässlich
- 98 Prozent der Befragten wollen sauberere Meere
- 85 Prozent erwarten von der Politik mehr Einsatz für die biologische Vielfalt
- Grundschleppnetzfischerei in Meeresschutzgebieten strenger regulieren
- Höchstes Gericht Raad van State in Den Haag hat heute entschieden, dass Arbeiten für Gasbohrungen vor Borkum beginnen dürfen
- Geplante Bohrungen im Wattenmeer zerstören ökologisch wertvolle Riffe und feuern Klimakrise weiter an
- DUH und ihre Partner kündigen weitere rechtliche Schritte an und fordern von Landesregierung Niedersachsen, bereits erfolgte Teilgenehmigungen zurückzunehmen
Am kommenden Montag (24.6., 15 Uhr) übergibt Agrarminister Dr. Till Backhaus am Alten Hafen in Wismar (im Anlegebereich der Fischerboote auf dem Grundstück d. Fischereigenossenschaft) die Abschlussurkunden an die ersten neu ausgebildeten Fachwirte für Fischerei und Meeresumwelt.
Minister Axel Vogel zieht Bilanz
Anlässlich der letzten Landtagssitzung der 7. Wahlperiode am heutigen Freitag verweist Minister Axel Vogel auf die positive Bilanz des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz.
Regierungspräsidium im Austausch mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern
Das Interesse am neuen Naturschutzgebiet „Lupfen“ bei Talheim (Kreis Tuttlingen) ist groß: Rund 50 Bürgerinnen und Bürger nahmen das Angebot der Fachleute des Regierungspräsidiums Freiburg (RP) wahr und beteiligten sich am Donnerstag an einer Exkursion über den Südhang des Berges.
Renaturierung schafft einmaliges Biotop
Heute startete die Beweidung von rund 500 Schafen auf dem Nordberg in Hannover. Bereits zum zweiten Mal weiden die Tiere über die Sommermonate auf dem ehemaligen Müllberg der Stadt. Dieser befindet sich heute auf dem Deponiegelände der Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) und ist seit vielen Jahren begrünt.
Bundesumweltministerin Lemke beim Forum zur Wiederherstellung der Natur
Bundesumweltministerin Steffi Lemke hat heute in Berlin das Forum zur Wiederherstellung der Natur eröffnet. Im Forum trafen sich Expertinnen und Expertem aus der Wissenschaft, Politik und Verbänden um mögliche Wege und Herausforderungen bei der Wiederherstellung unserer Natur zu diskutieren.
Gerrit Buckesfeld hat mit Hilfe der Förderung der Emschergenossenschaft ihr Garagendach bepflanzt – so geht‘s. Wichtiger Baustein für Klimaanpassung in Städten
Seit Kurzem ist das Dach von Gerrit Buckesfeld nicht mehr grau, sondern grün: Viele kleine Pflanzen, darunter Fette Hennen, zieren das Garagendach der Hauseigentümerin und speichern Regenwasser. Umgesetzt hat sie ihr Gründach mit einer Förderung der Emschergenossenschaft, die in deren Einzugsgebiet auch in Holzwickede gilt.
Die Beteiligten des im Bundesprogramm Biologische Vielfalt geförderten BiotopVerbund-Projekts der Heinz Sielmann Stiftung zeigen Möglichkeiten für die Kommunen bei der Förderung von Biotopverbünden zum Schutz der Artenvielfalt auf.