Tagesanzeiger - Grünflächenpflege, Boden-, Gewässer- und Landschaftsschutz
Zwiebeln und Frischerbsen ertragreichste Gemüsearten
In Sachsen wurden 2020 im Freiland insgesamt 40 800 Tonnen Gemüse von 177 Betrieben geerntet.
Naturschutz & Biodiversität
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat auf Bitte eines schwedischen Gerichts ein Urteil in Sachen Auslegung von EU-Naturschutzrichtlinien contra Abholzungsgenehmigung gefällt.
Vom Winterquartier zum Laichgewässer – Amphibienwanderung beginnt – Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer oft bei Dunkelheit im Einsatz
Langsam, aber sicher steigen die Temperaturen. Der Frühling naht, die Natur erwacht aus ihrem Winterschlaf. Jetzt ist es auch an der Zeit für Kröten und Co., sich auf den Weg zu ihren angestammten Laichgewässern zu machen.
Amphibienwanderung: Stadt trifft Vorkehrungen – Zwei Straßen nachts gesperrt
Frösche, Kröten, Molche und Co. stehen in den Startlöchern. Aufgrund stark wechselnder Temperaturen lässt sich momentan noch schwer einschätzen, wann die diesjährige Amphibienwanderung tatsächlich beginnt.
Eigenbetrieb SFM pflanzt 67.920 Blumen für rund 18.600 Euro
Der Eigenbetrieb Stadtgarten und Friedhöfe Magdeburg (SFM) hat mit der diesjährigen Frühjahrsbepflanzung begonnen.
Sachsenweite Koordinierung des Projektes Junge Naturwächter gestartet
Unter dem Motto »Auf ins Abenteuer Natur!« laufen inzwischen sachsenweit und auch in diesem Jahr bald wieder die Aktionen der »Jungen Naturwächter Sachsen«.
Im März 2021 startet ein Naturschutzprojekt, in welches Bürgerinnen und Bürger eingebunden werden sollen
Schon entdeckt? Zwergfledermaus, Laubfrosch, Zau-neidechse und Co. können Mitbewohner im eigenen Garten sein. Denn immer häufiger finden unsere Wildtiere einen Zu-fluchtsort in naturnahen Gärten.
Für das Frühjahr planen Landesregierung und Landkreis Ludwigslust-Parchim (LUP) Maßnahmen zur großflächigen Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners (EPS).
„Das Monitoring in 2020 ergab eine so starke Populationszunahme, dass zum Schutz der Gesundheit von Mensch und Tier jetzt zwingend Bekämpfungsmaßnahmen vorzubereiten und einzuplanen sind“, begründet Forstminister Dr. Till Backhaus die Notwendigkeit.
Zu der von Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner in Auftrag gegebenen Machbarkeitsstudie zum Tierwohl, erklärt der rheinland-pfälzische Minister für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, Dr. Volker Wissing:
„Für einen besseren Tierschutz braucht es konsequente Vorschriften und ein stringentes europaweites Tierwohllabel, aber keine Steuererhöhung auf Fleischprodukte, wie sie Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner vorschlägt.
Der Bundesrat hat sich am 5. März 2021 ausführlich mit den Plänen der Bundesregierung befasst, das routinemäßige Kükentöten aus ökonomischen Gründen ab dem nächsten Jahr zu verbieten und dieses Verbot im Tierschutzgesetz festzuschreiben.
Der Regierungsentwurf sieht zudem vor, ab 2024 das Töten von Hühnerembryonen im Ei nach dem sechsten Bebrütungstag zu verbieten, z.B. nach Anwendung von Verfahren zur Geschlechtsbestimmung.
Der Bundesrat verlangt ein Finanzierungskonzept für den Umbau der landwirtschaftlichen Tierhaltung mit einer stärker ökologischen und tiergerechten Ausrichtung - und schlägt dazu vor allem die Einführung einer Tierwohl-Abgabe auf Fleisch, Milch und andere tierische Produkte vor.
Dies ergibt sich aus einer Entschließung, die der Bundesrat am 5. März fasste und der Bundesregierung zuleitete.
Der Bundesrat hat sich in seiner aktuellen Sitzung für eine Änderung des Tierschutzgesetzes entschieden.
In seiner Rede vor dem Plenum begrüßte Mecklenburg-Vorpommerns Agrar- und Umweltminister Dr. Till Backhaus den Gesetzentwurf aus dem Bundeslandwirtschaftsministerium. Dies sei ein guter Tag für den Tierschutz, so der Minister. Er schlug aber auch kritische Töne an:
Schiefe Bäume, Zufahrten zu Grundstücken, Randsteine oder Straßenabläufe, besser bekannt als Gully – bei der Sanierung von Radwegen entlang von Bundes- und Landesstraßen muss viel bedacht werden.
Oft können die Arbeiten nur in kleinen Schritten durchgeführt werden. Deshalb dauert die Sanierung eines Radwegs häufig deutlich länger als die Sanierung eines mehrspurigen Straßenabschnitts von gleicher Länge.
Landrat Löhr übernimmt Patenschaft
Als Nist- und Überwinterungshilfe haben Schülerinnen und Schüler des Hellweg Berufskollegs Unna (HBU) in Kooperation mit dem Märkischen Berufskolleg ein Bienenhaus gebaut. Im Umkreis sollen Blüte tragende Pflanzen als Nahrung angebaut werden.
Große Wildkatzenerfassung gestartet
Gemeinsam gehen der hessische Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) auf die Suche nach der Wildkatze im hessischen Bergland.
Außenflächen der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz werden insekten und klimafreundlich umgestaltet
Mit gutem Beispiel vorangehen – das möchte die Kreisverwaltung Mayen-Koblenz und gestaltet deshalb aktuell Teile ihrer Außenflächen um.
Staatssekretär Bottermann: Neben dem Aufstallungsgebot sind alle Geflügelhalter zur höchsten Achtsamkeit aufgerufen
Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) als zuständige Bundesoberbehörde hat die Ausbrüche der Geflügelpest in einem Entenmastbestand im Kreis Gütersloh und einer Hobbyhaltung im Kreis Paderborn bestätigt.
Projekte können bis zum 31.08.2021 eingereicht werden
Die Wiederherstellung von Ökosystemen steht im Mittelpunkt der UN-Dekade Biologische Vielfalt 2021 - 2030. Wichtige Ökosystemleistungen, wie die Speicherung von Kohlenstoff und die Regulierung des Wasserhaushalts sollen durch die Wiederherstellung degradierter Ökosysteme gestärkt werden.
Zahl der Ablehnungen deutlich reduziert
Die Bearbeitung der Anträge zur Nachhaltigkeitsprämie Wald bei der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR) läuft auf Hochtouren. Bislang wurden 105 Millionen Euro ausgezahlt.
BfN stelle im Nov. 2020 drohende Populationsrückgänge von Stern- und Prachttauchern fest
Der NABU hat heute in seiner Stellungnahme das Ausnahmeverfahren für den Offshore-Windpark Butendiek inmitten des Vogelschutzgebiets „Östliche Deutsche Bucht“ westlich von Sylt scharf kritisiert.
Die Fördermaßnahme weist einen großen Nutzen für die Region auf und hat auch Vorbildcharakter
Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) fördert mit rund 4,1 Millionen Euro das innovative Radverkehrsprojekt „Lückenschluss Siegtalradweg – Flussauenquerung bei Etzbach“.