Tagesanzeiger - Grünflächenpflege, Boden-, Gewässer- und Landschaftsschutz
Im Jahr 2012 trad die Tötung 45 Millionen Küken
Das wirtschaftliche Interesse an speziell auf eine hohe Legeleistung gezüchteten Hennen ist für sich genommen kein vernünftiger Grund i.S.v. § 1 Satz 2 des Tierschutzgesetzes (TierschG) für das Töten der männlichen Küken aus diesen Zuchtlinien.
Spannende Bundesfreiwilligenstellen im städtischen Umweltbüro zu besetzen
Seit knapp sieben Jahren haben ehrenamtlich Tätige im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes (BFD) die Möglichkeit, sich aktiv für den Umwelt-, Natur- und Artenschutz in Sankt Augustin einzusetzen. Zwei von insgesamt drei Stellen hat das Umweltbüro aktuell noch zu besetzen.
Öko-Tipp des BUND
Es summt und brummt immmer weniger in unseren Landschaften – das haben zahlreiche Menschen erkannt und möchten zum Schutz von Biene, Hummel und Libelle beitragen. Was viele nicht wissen: Insektenschutz geht auch beim Einkaufen.
Anzahl von Insekten dauerhaft erfassen, Maßnahmen zum Schutz entwickeln
Der Rückgang von Insekten spiegelt sich seit langem in den Roten Listen des Bundes und Nordrhein-Westfalens wieder. Von den in den Roten Listen Nordrhein-Westfalens behandelten knapp über 3000 Insektenarten gelten 52 Prozent als gefährdet oder ausgestorben.
Umweltministerin Hinz: „In Hessen muss jederzeit mit Wölfen gerechnet werden“
„Vermehrte Wolfnachweise in den letzten Monaten zeigen: Der Wolf ist in Hessen keine Besonderheit mehr, er gehört dazu“, erklärte Umweltministerin Priska Hinz heute in Wiesbaden.
Umweltministerin Priska Hinz: „Mit dem Feldflurprojekt Gießen-Süd schaffen wir Lebensraum für bedrohte Arten“
„Wir müssen den dramatischen Verlust von Tier- und Pflanzenarten im Offenland stoppen“, sagte Umweltministerin Priska Hinz heute beim Start des Feldflurprojekts Gießen-Süd in Langgöns.
Zweites Wochenende der „Offenen Gärten“ im Kreis Soest
18 Privatgärten im Kreis Soest sind am Samstag, 15., und Sonntag, 16. Juni 2019, beim zweiten Wochenende der „Offenen Gärten“ dabei. Jedes dieser grünen Paradiese hat einen eigenen, typischen Charme, ob wild-romantisch, bäuerlich, englisch oder mediterran.
Carolin Reckmann ist Bundesfreiwillige bei der Stadt Gütersloh
„Aktuell steht die Kontrolle der Wasseramselnistkästen an“, erklärt Carolin Reckmann. Ausgestattet mit Gummistiefeln steht sie im Wasser der Dalke unter einer Brücke an der Neuen Mühle.
Deutsche Umwelthilfe beantragt die Vollstreckung
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat am Freitag, den 7. Juni, Antrag auf Vollstreckungsmaßnahmen gegen das Land Berlin beim Verwaltungsgericht (VG) Berlin eingereicht. Die DUH wirft dem Berliner Senat vor, das von ihr erstrittene Urteil des VG Berlin vom 9. Oktober 2018 zur „Sauberen Luft“ in Berlin zu missachten.
BfN-Präsidentin: „Den negativen Entwicklungen muss endlich mit konkretem Handeln begegnet werden“
Die Insekten schwinden – diese Erkenntnis ist in unserer Gesellschaft angekommen. Wie aber sieht die Daten- und Faktenlage dazu aus? Welche Auswirkungen wird diese besorgniserregende Entwicklung haben? Welche Notwendigkeiten und Möglichkeiten des Handelns ergeben sich daraus?
Trockenheit machte Fischen zu schaffen
In den sächsischen Aquakulturbetrieben wurden 2018 insgesamt 2 215 Tonnen Speisefische erzeugt. Das entspricht etwa dem Vorjahresergebnis (2 261 Tonnen) und bedeutet zugleich den niedrigsten Wert seit Beginn der Erhebung 2012.
Meldungen über den Waldbrand am Baden-Badener Fermersberg lassen aufhorchen. Auch in den Wäldern im Landkreis Rastatt herrscht eine erhebliche Waldbrandgefahr.
Das schöne, ungewöhnlich warme Frühlingswetter der letzten Tage und die längeren Feierabendstunden locken die Erholungssuchenden bei noch bis in die Abendstunden hinein frühsommerlichen Temperaturen in Wald und Feld.
Ordnungsbehörde gibt Infos zur Anleinpflicht und dem Wegräumen von Hundehaufen
Mindenerinnen und Mindener wenden sich oft an die Stadtverwaltung, weil sie auf nicht weggeräumte Hundehaufen gestoßen sind. Hundehalter*innen sollten darauf achten, dass sie die Hinterlassenschaften ihres Vierbeiners entfernen.
Das Amt für Waldwirtschaft ruft Waldbesitzer zur regelmäßigen Baumkontrolle auf.
Die frühsommerlichen Temperaturen in den letzten zwei Wochen haben die Schwärmaktivität der Borkenkäfer stark zunehmen lassen.
Sechs Millionen Euro für Förderung von Ackerrand- und Blühstreifen
Brandenburgs Umwelt- und Landwirtschaftsminister Jörg Vogelsänger hat die Richtlinie zur Förderung der Etablierung von Strukturelementen auf konventionell bewirtschafteten Ackerflächen in Kraft gesetzt. Dazu gehören ein- und mehrjährige Blühstreifen sowie Ackerrandstreifen.
Der Bundesrat fordert mehr Tierschutz auf langen Transporten in Drittländer.
In einer am 7. Juni 2019 gefassten Entschließung appelliert er an die Bundesregierung, sich auf EU-Ebene dafür einzusetzen, dass auch in die EU-Veterinärbescheinigungen mit Drittländern die europäischen Tierschutzanforderungen aufgenommen werden.
Akteure vernetzen - gemeinsam mehr erreichen
Erstes Koordinierungstreffen zum Arten- und Naturschutz im Landratsamt tauscht sich über Ziele aus
Das Ministerium hat bei der Ermittlung die tatsächliche Nutzung im Umfeld der Messstation für Wohnzwecke berücksichtigt
Die Anstrengungen zur Luftreinhaltung in Oldenburg zeigen erste Erfolge, wie die nun vom Niedersächsischen Umweltministerium veröffentlichten Messergebnisse für 2018 deutlich zeigen.
Der Gesamtumsatz der grünen Branche stieg in 2018 auf rund 8,41 Milliarden Euro
Der Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (BGL) begrüßt die Entscheidung des Bundeskabinetts zur Umsetzung des von Bundesumweltministerin Svenja Schulze vorgelegten Masterplans Stadtnatur.
Blütenvielfalt im Feuchtgebiet
Die Beweidung mit Wasserbüffeln und weitere Freistellungsmaßnahmen Feuchtwiesen Nothbachtal bei Rüber tragen erste Früchte: Wo früher eintönige Schilfflächen bestanden, blühen nun an offenen Stellen viele Kräuter, darunter der Gilb- und Blut-Weiderich.
Tschimpke: Masterplan Stadtnatur wichtiger erster Schritt, geht aber nicht weit genug
Der NABU begrüßt den heute im Kabinett verabschiedeten Masterplan Stadtnatur als ersten Schritt zu einer nachhaltigen und grünen Stadtentwicklung. Allerdings bleibt der Plan deutlich hinter den im Weißbuch Stadtgrün beschlossenen Zielsetzungen zurück.