Tagesanzeiger - Grünflächenpflege, Boden-, Gewässer- und Landschaftsschutz
Auch bei der „zweiten Listung“ können Bürger wieder mitreden
Die Europäische Union hat zum Erhalt der biologischen Vielfalt eine Verordnung erlassen, in der sie erstmals 37 Tier- und Pflanzenarten auflistet, die sich in Euro-pa auf Kosten heimischer Arten ausbreiten.
Naturschutzfachkartierung erfasst über 290 Arten im Stadtgebiet
Zwei Jahre lang haben Experten im Auftrag der Stadt Ansbach und mit Unterstützung des Bayerischen Landesamts für Umwelt (LfU) die Verbreitung und den Bestand von Tier- und Pflanzenarten im Stadtgebiet von Ansbach ermittelt. Nun liegen die Ergebnisse dieser Naturschutzfachkartierung vor.
Vortragsabend in der Zooschule des Tierparks Nordhorn
In Deutschland gibt es mehr als 300 Bienenarten, mehr als die Hälfte davon ist gefährdet. Dabei kann jeder etwas zum Schutz der Bienen beitragen! Tipps zur bienenfreundlichen Gestaltung gibt es dehalb am 01. Oktober 2018 in Nordhorn.
Das Saarland feiert 30 Jahre naturnahe Waldwirtschaft – Jost: Wald ist besser gegen schädliche Klimaeinflüsse gewappnet
„30 Jahre naturnahe Waldwirtschaft im Saarland“ – dieses Jubiläum feiert das Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz im Festsaal des Saarbrücker Rathauses in gebührendem Rahmen.
Bundesrat: Unterstützung in Zeiten der Trockenheit:
Da Viehhaltern aufgrund der extrem trockenen vergangenen Monate das Futter für ihre Tiere ausgeht, sollen sie so genannte ökologische Vorrangflächen ausnahmsweise zu Futterzwecken nutzen dürfen.
Brandenburg ist stolz auf sein „Tafelsilber der deutschen Einheit“:
Mit 11 Naturparke, drei Biosphärenreservaten und einem Nationalpark gehört Brandenburg zu den Bundesländern mit den meisten Großschutzgebieten, die auch als Nationale Naturlandschaften bezeichnet werden.
Heute hat Umweltminister Dr. Till Backhaus in Waase auf der westrügenschen Insel Ummanz die Ausstellung „Insel Schatz Ummanz“ eröffnet.
Die Dauerausstellung in der Informationsstelle der Nationalparkverwaltung Vorpommersche Boddenlandschaft ist ein Teilprojekt zur Umsetzung des Verbundvorhabens „Schatz an der Küste“ innerhalb des Bundesprogramms Biologische Vielfalt.
Sachsenforst stellt aktuelle Ergebnisse zur Unterrichtsentwicklung von angehenden Forstwirten vor
Heute (20. September 2018) stellt Sachsenforst die Projektergebnisse zur Unterrichtsentwicklung für angehende Forstwirte im Rahmen des Fachkolloquiums „Forstwirtausbildung 4.0 – Der Anfang ist gemacht“ in Eibenstock dem interessierten Fachpublikum vor.
Beschwerden in Freiburg über das Füttern von Wasservögeln nehmen zu
Falsch verstandene Tierliebe schadet der Natur und den Wildtieren. In den letzten Wochen haben sich viele Bürgerinnen und Bürger bei der Stadtverwaltung gemeldet und sich über Fütterungen von Wasservögeln am Flückigersee und am Dietenbachsee beschwert.
Informationen über geplante Hochwasserschutzmaßnahmen entlang der Schwarzen Elster
Brandenburgs Umweltminister Jörg Vogelsänger traf sich mit Kommunalvertreter der Anrainerkommunen der Schwarzen Elster in Potsdam, um Maßnahmen zum Hochwasserschutz und zur Gewässerunterhaltung an der Schwarzen Elster zu erörtern.
Humus- und Pflanzenkohleprodukte „aus der Region und vor allem für die Region“
„Gesunde Böden haben eine ewige Jugend und eine fortwährende Balance“, so Angelika Lübke-Hildebrandt aus Österreich, die sich zusammen mit Ihrem Mann Urs Hildebrandt weltweit in Sachen Landmanagement und Bodenfruchtbarkeit engagiert.
Innovative Konzepte für wertvolle Nährstoffe
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) wirbt Forschungs- und Entwicklungsprojekte zum Thema „Nachhaltige Aufbereitung und Verwertung von Gärrückständen“ ein.
Die Vorschläge können von jedermann eingesehen und schriftlich kommentiert werden
Im LUNG sowie in den Staatlichen Ämtern für Landwirtschaft und Umwelt in Schwerin, Neubrandenburg, Rostock und Stralsund liegen bis zum 17. Oktober 2018 zu den Geschäftszeiten die Entwürfe für das Management weiterer gebietsfremder invasiver Arten zur Öffentlichkeitsbeteiligung aus.
Vom Buchsbaumzünsler befallene Pflanzenteile können ab sofort in die Grüngutcontainer entsorgt werden
Auch die Grüngutannahmestelle auf der Reststoffdeponie Spitzlberg nimmt befallenes Grüngut (gegen Gebühr) an. In die Grüngutcontainer dürfen keine Säcke oder sonstige Verpackungsmaterialien entsorgt werden. Verpackte Pflanzenabfälle müssen daher in die Container entleert werden.
DUH und Umweltverbände begrüßen Einschätzung von Weltbank und polnischem Planungsbüro
Die Umwelt- und Naturschutzverbände BUND, DUH, NABU, WWF und der Dachverband DNR begrüßen, dass die für den Hochwasserschutz geplante Eindeichung des polnischen Zwischenoderlands (Międzyodrze) nicht umgesetzt werden soll.
Befallene Pflanzenteile können über Biotonne entsorgt werden
Der Buchsbaumzünsler greift aktuell immer stärker um sich. Von dem Schädling befallene Pflanzen sehen meist gelblich-beige aus, haben kaum noch Blätter und sind oftmals von den Raupen eingespinnt. Sollen die befallenen Pflanzen oder Pflanzenteile entsorgt werden, sind viele Hobbygärtner unsicher, welches der richtige Weg ist.
Der Boden des ehemaligen Schoch Areals war erheblich mit Chromat und leichtflüchtigen chlorierten Kohlenwasserstoffen verunreinigt.
Im Oktober 2015 wurde mit der Sanierung des Grundstücks begonnen. Die Stadt hat das Ende der Arbeiten am Montag, 17. September, mit einem Festakt gefeiert. Insgesamt wurden über 100.000 Tonnen Boden entsorgt und durch unbelastetes Material ersetzt.
Landwirtschaftsminister Minister Backhaus fordert die Besitzer von Privat- und Körperschaftswäldern auf, ihre Bestände intensiv auf Befall mit Borkenkäfern zu kontrollieren und entsprechend der Forstvorschriften zu bekämpfen.
Infolge der langen Trockenheit sind vor allem die Fichten derart geschwächt, dass sie die anfliegenden Borkenkäfer nicht mehr abwehren können.
Bundeswaldministerin Julia Klöckner: "Jeder Waldnutzer will auch Waldschützer sein."
Dazu Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner: "Als Multitalent ist der Wald Rohstofflieferant, Lebensraum, Wasserfilter, Arbeitgeber und Einkommensquelle, Klimaschützer, Erholungsort und Freizeitstätte. Die oberste Regel im Wald ist Rücksichtnahme.
Das Oberverwaltungsgericht hat es soeben abgelehnt, die Räumung eines Baumhauses im Hambacher Forst bis zum endgültigen Abschluss des Beschwerdeverfahrens vorläufig zu untersagen.
Der Antragsteller, der angibt, ein im Hambacher Forst errichtetes Baumhaus zu bewohnen, hatte beim Verwaltungsgericht Köln vorläufigen Rechtsschutz gegen die mündliche Räumungsanordnung der Stadt Kerpen begehrt.
Günstigere Preise im Ausland können den einen oder anderen dazu verleiten, sich auf Urlaubs- oder Kurzreisen mit Unkraut- und Schädlingsbekämpfungsmitteln für den eigenen Garten einzudecken.
Das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) weist aus aktuellem Anlass darauf hin, dass es nicht zulässig ist, Pflanzenschutzmittel im Ausland zu erwerben, um sie in Deutschland anzuwenden oder weiter zu veräußern.