Tagesanzeiger - Grünflächenpflege, Boden-, Gewässer- und Landschaftsschutz
Bundesumweltministerium in Bonn zeigt Wanderausstellung zur UN-Dekade Biologische Vielfalt
Das Bundesumweltministerium hat heute die Fotoausstellung zur UN Dekade für Biologische Vielfalt im Bonner Dienstsitz eröffnet. Die Vereinten Nationen haben die Jahre 2011 bis 2020 zur UN-Dekade Biologische Vielfalt erklärt, um die Menschen weltweit für die Bedeutung der Vielfalt der Natur und deren Erhaltung zu sensibilisieren.
Ministerium für Umwelt: Das Konzept hat überzeugt
Die Stadt Höxter wird die Landesgartenschau 2023 ausrichten. "Das Konzept hat uns überzeugt. Mit der Landesgartenschau 2023 will die Stadt Höxter die Lebensqualität in der Stadt verbessern, die ökologischen Schwerpunkte des städtischen Umfelds aufwerten und auch touristisch und wirtschaftlich bekannter werden.
So werden Pflanzenteile richtig entsorgt, die vom Buchsbaumzünsler befallen sind
Gerade ist der Buchsbaumzünsler auch in München auf dem Vormarsch und gefährdet Buchsbäume in den Gärten der Stadt. Seine Raupen werden bis zu 5 cm lang, sind sehr gefräßig und können durch Kahlfraß große Schäden an Buchsbäumen verursachen.
Raupenhaare können bei direktem Kontakt allergische Reaktionen auslösen/Gesundheitsamt: Kinder vorwarnen
Vor kurzem sind die Raupen des Eichenprozessionsspinners, eines Nachtfalters, geschlüpft.
Die Stadtbildpflege Kaiserslautern empfiehlt
Seit Jahren ist der Buchsbaumzünsler eine Plage. Die grünliche Raupe mit schwarzem oder dunkelgrünem Kopf, schwarzen Streifen und weißen Punkten vermehrt sich rasend und zerstört jede Buchspflanze, die ihr in den Weg wächst.
In den Wuppertaler Wäldern ist aktuell wieder Pflanzsaison
So werden momentan rund 10.000 Bäume gepflanzt. Im Herbst kommen weitere Tausend Pflanzen hinzu.
Nürnberger Land: Der Gutachterausschuss Nürnberger Land hat erstmals den Land- und Forstwirtschaftsbericht für das Landkreisgebiet veröffentlicht
Er ist gegen für 25 Euro bei der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses, Waldluststraße 1, 91207 Lauf a. d. Pegnitz, Telefon 09123/950-6504, E-Mail: gutachterausschuss@nuernberger-land.de erhältlich.
Stadt Ingolstadt: Grundschulkinder engagieren sich für gefährdete Insekten
Am Freitag, 11. Mai, findet in der Grundschule Ingolstadt-Ringsee von 8.30 bis 13 Uhr ein offener Aktionstag statt.
Unter dem seidigen Gespinst an manchen Bäumen und Sträuchern verbergen sich winzige, gelb-schwarzen Raupen
Aufmerksame Beobachter entdecken zurzeit an Straßenrändern und Hecken einzelne Bäume und Sträucher, die so aussehen, als seien sie von weiß-grauer Zuckerwatte umhüllt.
Spannender Wettbewerb zur Vogelbeobachtung
Bundesamt für Naturschutz unterstützt natursportlichen Wettbewerb / Naturbeobachtung kann spannend und sportlich zugleich sein.
In diesem Frühjahr sind Pflanzenschutzmaßnahmen gegen die Waldschädlinge Eichenprozessionsspinner, Nonne und Forleule erforderlich
Die Maßnahmen haben heute begonnen. Der Eichenprozessionsspinner, stellt eine Gefahr für die Eichen und die Gesundheit von Mensch und Tier dar. Die Raupen der Nonne und Forleule verursachen durch ihren Fraß in Kiefernwäldern große Schäden.
Landeshauptstadt Stuttgart sucht Lösung mit Imkern in Plieningen
Der Erhalt der Artenvielfalt ist der Stadt Stuttgart sehr wichtig. Dies gilt vor allem für Naturschutzgebiete, wie dem Weidach-Zettachwald in Stuttgart-Plieningen. Hier leben mehrere Arten von Wildbienen, deren Schutz rechtlich streng festgeschrieben ist.
Bundesumweltministerin informiert sich über Arbeitsschwerpunkte
Rote Listen als eines von vielen wichtigen Projekten des BfN / Bundesumweltministerin Svenja Schulze hat heute das Bundesamt für Naturschutz (BfN) in Bonn besucht und sich umfassend über dessen Arbeitsschwerpunkte informiert.
Stadt Würzburg: 7.000 m² neue Blühflächen im Stadtgebiet
Honigbienen, Wildbienen und Schmetterlinge sind in der Natur unersetzlich und leisten einen grundlegenden Beitrag zur Fülle der Tiere und Pflanzen und damit auch zu unserer Ernährung.
Schulze Föcking: "Die Arbeit, die hier geleistet wird, gehört zu den unverzichtbaren Säulen der Naturschutzarbeit in Nordrhein-Westfalen"
Über die Arbeit der Naturschutzstation Münsterland e. V. informierte sich heute Naturschutzministerin Christina Schulze Föcking. Die Naturschutzstation widmet sich unter anderem mit einem Schwerpunktprojekt dem Feld- und Wiesenvogelschutz in der Agrarlandschaft und hier speziell dem Kiebitz.
Der Kreis Wesel bekämpft in den kommenden Wochen wieder an allen Kreisstraßen und kreiseigenen Liegenschaften die Raupen des Eichenprozessionsspinners
Ab Mitte April beginnt die Raupenzeit des Eichenprozessionsspinners, einer von Juli bis September aktiven Mottenart. Die Raupen sind für den Menschen auf Grund ihrer giftigen Behaarung gefährlich.
AMK-Vorsitzende Christina Schulze Föcking: "Wir haben wichtige Richtungsentscheidungen für Landwirte, Tierschutz, Umwelt- und Naturschutz und für Verbraucher getroffen"
Bund und Länder wollen die Zukunft der Nutztierhaltung gemeinsam nachhaltig gestalten.
Heute haben die Vertreter der Mitgliedstaaten einen Vorschlag der Europäischen Kommission unterstützt, die Verwendung von drei Insektiziden (Imidacloprid, Clothianidin und Thiamethoxam, bekannt als „Neonikotinoide“) weiter einzuschränken
Die Verwendung der drei Stoffe im Freien wird verboten, und die betreffenden Neonikotinoide dürfen nur in permanenten Gewächshäusern verwendet werden, in denen kein Kontakt mit Bienen zu erwarten ist.
Mecklenburg-Vorpommern: Vom 25. bis 27. April 2018 trafen sich die Minister und Amtschefs in Münster zu ihrer jährlichen Frühjahrsagrarministerkonferenz
Im Mittelpunkt der Konferenz stand dabei auch das Thema Tierwohl. „Wir brauchen jetzt dringend ein staatliches Tierwohllabel. Die Bundesregierung hat sich mit dem Koalitionsvertrag den Auftrag gegeben. Sie muss nun rasch handeln, damit der Verbraucher Klarheit über die Haltungsformen erhält“, forderte Minister Dr. Backhaus in der Konferenz.
Umfassendes Pestizidreduktionsprogramm muss folgen
Zur heutigen Entscheidung im Ständigen Ausschuss der EU für Pflanzen, Tiere, Lebens- und Futtermittel, die Anwendung der drei bienenschädlichen Insektengifte (Neonikotinoide) Clothianidin, Thiamethoxam und Imidacloprid im Freiland europaweit zu verbieten, nimmt Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH) wie folgt Stellung:
Der Bundesrat möchte, dass der Einsatz glyphosathaltiger Pflanzenschutzmittel deutlich eingeschränkt wird
Ziel müsse sein, die Anwendung so schnell wie möglich grundsätzlich zu beenden. Die Bundesregierung fordert er auf, eine Strategie vorzulegen, die umwelt- und naturverträgliche Alternativen zu Glyphosat aufzeigt.