Tagesanzeiger - Grünflächenpflege, Boden-, Gewässer- und Landschaftsschutz

Neue Verordnung setzt Anreize, Kohlenstoffsenken zu schützen und zu stärken

Der Rat der EU-Mitgliedstaaten und das EU-Parlament haben sich auf eine Reform der Anrechnungsregeln für die CO2-Einbindung und den Treibhausgasaustoß von Wäldern und Böden geeinigt.

 Berlin, 21.12.2017

Umweltstation Landshut blickt auf eine erfolgreiche erste Saison zurück

Die Leiterin der Umweltstation Landshut, Dr. Verena Eißfeller, blickt auf eine erfolgreiche erste Saison zurück. Mit Umweltbildungsangeboten im Rahmen vielseitiger Projekte begeisterte die Umweltstation viele Bürger aus Stadt und Landkreis Landshut für die Schönheit und Vielfalt der heimischen Natur.

 Landshut, 21.12.2017
„Kennen-, schätzen- und schützenlernen“ - Image

Produktions-„Hochburg“ Sauerland von Uni Osnabrück erstmals umfassend analysiert – DBU förderte

Weihnachtsbaumkulturen in einer intensiv genutzten Landschaft haben einen hohen Wert als Lebensraum für gefährdete Brutvogelarten. Im Vergleich zu konkurrierenden Landnutzungstypen weisen Weihnachtsbaumkulturen sogar mit Windwurfflächen die größte Vielfalt und die höchsten Dichten gefährdeter Brutvogelarten auf.

 Osnabrück, 20.12.2017
 Ihr Vögelein, kommet: Weihnachtsbaumkulturen für gefährdete Arten wertvoll - Image

Vogelsänger: Brandenburgs Wälder in gutem Zustand - klimabedingte Schadereignisse nehmen aber zu

Brandenburgs Forstminister Jörg Vogelsänger hat heute Daten und Trends aus dem aktuellen Waldzustandsbericht vorgestellt. Die Wälder in Brandenburg zeigen sich überwiegend vital. Sie müssen aber zunehmend mit neuen Schaderregern und Witterungsextremen wie den beiden Herbststürmen „Xavier“ und „Herwart“ fertig werden.

 Potsdam, 20.12.2017

Die weltweit größte, unabhängige und multi-sektorale Aktionsplattform für den Landnutzungssektor und Wälder

Die Jahreskonferenz des Global Landscape Forums tagt Dienstag und Mittwoch (19. und 20.12.) mit rund 1000 Teilnehmern aus Wirtschaft, Politik, Zivilgesellschaft und Wissenschaft am neuen Standort des Forums in Bonn.

 Berlin, 19.12.2017

WWF fordert bessere finanzielle Ausstattung für internationalen Waldschutz und funktionierende Waldlandschaften

Zum Start des „Global Landscapes Forum“ in Bonn fordert der WWF die Einrichtung eines Waldfonds des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) mit 100 Mio. EUR Budget jährlich.

 Berlin, 19.12.2017

Umweltstaatssekretär Olaf Möller nimmt Auszeichnung „Fledermausfreundlich“ durch die Stiftung Fledermaus entgegen

Thüringens Umweltstaatssekretär Olaf Möller hat am Dienstag die Auszeichnung „Fledermausfreundlich“ für das Thüringer Umweltministerium durch die Stiftung Fledermaus entgegengenommen.

 Erfurt, 19.12.2017

Ab sofort bietet das Brandenburger Agrar- und Umweltministerium online eine Arbeitshilfe für die Umsetzung von Kompensationsmaßnahmen bei Eingriffen in die Natur und Landschaft an

Landwirtschaft ist - wie der Naturschutz - in besonderem Maße von der Zerschneidung und dem Rückgang von Flächen durch Siedlungs-, Verkehrs- und anderen flächenverbrauchenden Entwicklungen betroffen. Für die Landwirtschaft kommt allerdings hinzu, dass dann immer wieder Flächen für Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen als Kompensation dienen.

 Potsdam, 18.12.2017

LEV / Oberstes Ziel: Erhalt der regionaltypischen Kulturlandschaft

Für den Erhalt der wertvollen regionaltypischen Kulturlandschaft im Landkreis Lörrach setzen sich Simona Moosmann und Hannes Röske als neues Team des Landschaftserhaltungsverbands Landkreis Lörrach (LEV) ein.

 Lörrach, 15.12.2017
Neue Geschäftsführung im Einsatz für die Natur - Image

Präsentation ist auf 16 Schautafeln aus Holz zu sehen // Schau geht im neuen Jahr auf Tour durch die Region

Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer hat am Donnerstagnachmittag (14. Dezember, 17 Uhr) die Ausstellung „Biosphärengebiet Schwarzwald – Zukunft mit Tradition“ eröffnet.

 Freiburg, 14.12.2017
Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer eröffnet neue Ausstellung im Basler Hof „Biosphärengebiet Schwarzwald – Zukunft mit Tradition“ - Image

Der Schweriner Landtag hat auf seiner heutigen Sitzung das durch die Fraktionen der CDU und SPD eingebrachte Zweite Gesetz zur Änderung des Dauergründlanderhaltungsgesetzes verabschiedet.

„Mit dieser Gesetzesänderung haben wir im Einvernehmen mit Bauernverband und Naturschutzverbänden einen Kompromiss gefunden, der sichergestellt, dass die Auswirkungen des EuGH-Urteils zur Definition des Begriffs Dauergrünland aufgefangen und Landwirte vor finanziellen Einbußen bewahrt werden“, sagte Landwirtschafts- und Umweltminister Dr. Till Backhaus.

 Schwerin, 14.12.2017

In Deutschland sind Einschränkungen bei der Anwendung des umstrittenen Pflanzenschutzmittelwirkstoffs Glyphosat und Auflagen zur Förderung der Biodiversität so gut wie sicher

Das erklärte Landwirtschafts- und Umweltminister Dr. Till Backhaus gestern Abend vor dem Schweriner Landtag. Denkbar sei etwa die Beschränkung auf professionelle Anwender, ein Einsatz-Verbot für Glyphosat im Haus- und Kleingartenbereich sowie auf öffentlichen Flächen und Einschränkungen bei der Vorerntebehandlung, der Sikkation.

 Schwerin, 14.12.2017

Die RWE Power AG hat mit Schriftsatz vom gestrigen Abend die Erledigung des Eilverfahrens in Sachen Hambacher Forst erklärt

Sie hat mitgeteilt, bis zum 31. Dezember 2017 den Hauptbetriebsplan 2015 bis 2017 nicht zu vollziehen und keine Abholzungs- und Rodungsmaßnahmen in dem streitbefangenen Gebiet im Hambacher Forst mehr vorzunehmen.

 Münster, 14.12.2017

76 Prozent mit Pestiziden belastet. Auch illegales Pestizid gefunden

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat die Nadeln von 17 Weihnachtsbäumen von einem unabhängigen Labor auf Rückstände von knapp 140 Pestiziden untersuchen lassen.

 Berlin, 14.12.2017

Fangquoten für 2018

Am frühen Mittwochmorgen haben sich die EU-Minister nach Verhandlungen auf der Tagung des Rates für Landwirtschaft und Fischerei in Brüssel auf Fangmöglichkeiten für 2018 im Atlantik, in der Nordsee und im Schwarzen Meer geeinigt.

 Berlin, 13.12.2017

Künftig mehr Transparenz bei wissenschaftlichen Bewertungen

Mit der heute angenommenen Mitteilung reagiert die Kommission auf die Europäische Bürgerinitiative (EBI) „Verbot von Glyphosat und Schutz von Menschen und Umwelt vor giftigen Pestiziden“ und kündigt für 2018 einen Vorschlag für einen Rechtsakt an, mit dem die Transparenz und die Qualität der Studien bei der wissenschaftlichen Wirkstoffbewertung verbessert werden sollen.

 Berlin, 13.12.2017

Informationen zu Weihnachtseinkäufen auf den Internetseiten von BfN und Zoll

Wer statt Krawatte oder Parfum eine Geldbörse aus Krokodilleder oder eine Halskette aus Papageienfedern unter den Weihnachtsbaum legen möchte, sollte insbesondere beim Online-Kauf die Augen offen und den Artenschutz im Blick haben.

 Bonn, 13.12.2017

Minister Jost stellt Broschüre und erste Maßnahmen vor

Mit Blick auf seltene Tier- und Pflanzenarten hat das Saarland viel zu bieten. Man denke etwa an den Rotmilan oder das Breitblättrige Knabenkraut.

 Saarbrücken, 13.12.2017

Ministerin Schulze Föcking: Nordrhein-Westfalen wird noch lebenswerter. Neue Maßnahmen aus sechs Konzepten werden gefördert

Mit einer weiteren Phase des Aufrufs „Grüne Infrastruktur NRW“ will die Landesregierung zusätzliche Grün- und Erholungsflächen schaffen, vernetzen und aufwerten – besonders in strukturschwachen Gebieten.

 Düsseldorf, 13.12.2017

Kommission kündigt mehr Transparenz bei wissenschaftlichen Bewertungen an

In Reaktion auf die Europäische Bürgerinitiative „Verbot von Glyphosat und Schutz von Menschen und Umwelt vor giftigen Pestiziden“ hat die Europäische Kommission am Dienstag für das kommende Frühjahr einen Vorschlag für einen Rechtsakt angekündigt, mit dem die Transparenz und die Qualität der Studien bei der wissenschaftlichen Wirkstoffbewertung verbessert werden sollen.

 Berlin, 12.12.2017
Bürgerinitiative gegen Glyphosat - Image

Trockengelegte Moore stoßen enorme Mengen Treibhausgase aus

Mecklenburg-Vorpommern ist eines der moorreichsten Länder in Deutschland: Etwa 300.000 Hektar sind von Mooren bedeckt, das entspricht 13 Prozent der Landesfläche. Ein erheblicher Teil der Moore war in der Vergangenheit für die landwirtschaftliche Nutzung trockengelegt worden; deutschlandweit wurden 98 Prozent der Moore entwässert.

 Schwerin, 12.12.2017