Tagesanzeiger - Grünflächenpflege, Boden-, Gewässer- und Landschaftsschutz
Hochwasserwellen verlagern sich in Mittel- und Unterläufe
Seit Montagabend sind in Hessen Regenmengen von 25 l/m² bis 45 l/m² gefallen, in Staulagen örtlich sogar bis 80 l/m². Dies hatte die bereits bestehende Hochwasserlage wieder verschärft.
Der Zustand der Süßwasserfische und Neunaugen Deutschlands hat sich in den vergangenen Jahren deutlich verschlechtert
Das zeigt die neue Rote Liste, die das Bundesamt für Naturschutz (BfN) und das Rote-Liste-Zentrum (RLZ) jetzt veröffentlicht haben. Gefährdungsursache Nummer eins sind menschliche Eingriffe, etwa der Ausbau und die Regulierung von Gewässern.
Für den Messpunkt ist die analytische Bestimmung der metallischen Staubinhaltsstoffe vorgesehen.
Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) richtet zu Beginn des Jahres 2024 eine neue Messstelle zur Ermittlung der Feinstaub (PM10)-Belastung in Kreuzau im Kreis Düren ein.
Windiger Jahreswechsel sorgt für relativ geringe Konzentration
Auch in diesem Jahr führte das Silvesterfeuerwerk in Hessen vielerorts kurzfristig zu sehr hohen Feinstaub-Konzentrationen (PM10). Das windige Wetter sorgte aber für eine schnelle Verbesserung der Luftqualität.
Hessen beteiligt sich an dem Aufbau einer bundesweiten E-Learningplattform für die Biodiversitätsberatung mit 148.000 Euro
In Hessen gibt es ein breites Netzwerk, das die Biodiversität in der Landwirtschaft stärkt. Dieses soll durch eine neue „Wissensplattform für die Biodiversitätsberatung in der Landwirtschaft“, kurzWiBiLa, weiter ausgebaut werden.
Forstbericht mit umfassenden Daten vorgelegt
Sachsens Umweltministerium hat mit dem 6. Forstbericht eine umfassende Darstellung zu verschiedensten Themen in Sachen Wald an den Sächsischen Landtag übermittelt und veröffentlicht.
Umweltministerium verstärkt Schutz des Kiebitz – Vogel des Jahres 2024
Der zum Vogel des Jahres 2024 ausgerufene Kiebitz fällt durch seine Federhaube und das schillernde Gefieder, den charakteristischen Balzflug und seinen namensgebenden Ruf „Kie-wit“ auf.
Was jahrhundertelang einfach nur als unheimliches, schauriges Ödland galt, ist mittlerweile als Klimaschützer Nr. 1 sowie als wertvoller Lebensraum vieler seltener Tier- und Pflanzenarten anerkannt: Moore spielen als effektive Kohlenstoffspeicher eine wichtige Rolle beim Klimaschutz und binden deutlich mehr erdgebundene Kohlenstoffe als Wälder.
Die Moerser Stadtbäume bekommen ‚Erste Hilfe‘. Sie leiden nicht nur unter Hitze und Trockenheit, sondern auch unter Platzmangel, versiegelten und nährstoffarmen Böden. Dabei werden sie dringend gebraucht, weil sie Sauerstoff produzieren, CO2 absorbieren und die Umgebungstemperatur um mehrere Grad ausgleichen können.
Regierungspräsidentin Susanne Bay:
„Mit der Schaffung eines Hutewalds und Pflegearbeiten an den Feldhecken werten wir das Naturschutzgebiet deutlich auf und fördern die Biodiversität.“
Bewusstsein für zeitgemäßes Feuerwerk stärken
Umfragen belegen, dass eine deutliche Mehrheit gegen das unkontrollierte Abbrennen von Feuerwerkskörpern ist. Konsequenzen aus der verheerenden Bilanz des Vorjahres mit Krawallen, Wohnungsbränden, Toten, Schwerverletzten, verängstigten Tieren und den üblichen Müllbergen? Fehlanzeige.
BUND fordert Nachbesserungen durch die Bundesregierung
Anlässlich der Debatte um den Entwurf zum neuen Bundeswaldgesetz (BWaldG) fordert der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) die Bundesregierung auf, den Schutz der Wälder und ihrer Leistungen für die Gesellschaft ernst zu nehmen und ein zukunftsfähiges Bundeswaldgesetz vorzulegen.
Bürgerschaftliches Engagement und Verwaltung arbeiten Hand in Hand: Der Fachbereich Ingenieurwesen, Abteilung Stadtentwässerung, und der Förderkreis Feuchtbiotop Paschgraben e.V. haben einmal mehr gemeinsam das Regenrückhaltebecken an der Nordseestraße unweit des Paschgrabens zwischen Recklinghausen-Ost und Berghausen neugestaltet. Die Kooperationspartner stellten das Ergebnis am Mittwoch, 20. Dezember, vor.
Basierend auf einer eingehenden Analyse zum Status des Wolfs in der EU schlägt die Europäische Kommission den EU-Staaten vor, den internationalen Schutzstatus des Wolfs im Rahmen des Berner Übereinkommens von „streng geschützt“ auf „geschützt“ zu ändern.
Bewusstsein für zeitgemäßes Feuerwerk stärken
Umfragen belegen, dass eine deutliche Mehrheit gegen das unkontrollierte Abbrennen von Feuerwerkskörpern ist. Konsequenzen aus der verheerenden Bilanz des Vorjahres mit Krawallen, Wohnungsbränden, Toten, Schwerverletzten, verängstigten Tieren und den üblichen Müllbergen? Fehlanzeige.
Sachsenforst veröffentlicht die »Waldpost 2024«
Die rund 85.000 Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer in Sachsen befinden sich weiterhin in einer schwierigen Situation. Waldschäden, Wiederbewaldung und Waldumbau verlangen einen hohen Einsatz und finanzielle Mittel. Dabei sind schwierige Entscheidungen zu treffen.
Umweltminister Krischer: Erfolgsgeschichte des Nationalparks Eifel fortschreiben und auch anderen Regionen ermöglichen
Mit einer interaktiven und multimedialen Broschüre lädt das Umweltministerium Nordrhein-Westfalen dazu ein, den Nationalpark Eifel virtuell zu entdecken.
Der Zustand der Waldbäume in Sachsen hat sich gegenüber dem Vorjahr nicht verbessert.
In seiner aktuellen Sitzung hat der Landtag MV über die Erfassung von Naturdaten debattiert. Dazu erklärt Umwelt- und Klimaschutzminister Dr. Till Backhaus:
Zur heutigen Bekanntgabe des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), eine Glyphosat-Eilverordnung auf den Weg gebracht zu haben, die heute im Bundesgesetzblatt veröffentlicht wird und mit Ablauf des 31. Dezember 2023 in Kraft tritt erklärt Antje von Broock, Geschäftsführerin beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND):
KoMBi-Projekt vernetzt Naturschutz und Landwirtschaft
Im Lahn-Dill-Kreis ist ein Modellprojekt gestartet, das zum Ziel hat, sowohl wertvolles Grünland als auch die Streuobstgebiete in der Region besser zu pflegen und wiederzubeleben. Streuobstbestände sind Hotspots der Artenvielfalt, in ihnen finden besonders viele hessische Tier- und Pflanzenarten ihren Lebensraum.